Rudolf von Bennigsen

Bennigsen, Rudolf von

Parlamentarier (1824-1902). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 06.06.1872. 1½ SS. Gr.-8vo.
$ 324 / 300 € (940576/BN940576)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Wie ich höre hat Herr Strube auf [...] Candidatur in dem dortigen Reichswahlbezirk verzichet. Nach Rücksprache mit v. Hennig [...] erlaube ich mir nunmehr den Herrn Jenz, Mitglied unsrer Parthei im Abgeordnetenhause zu empfehlen. Herr Jenz ist seit gestern Abend hier, zur Annahme bereit, auch geneigt auf Verlangen nach [Cobrg] zu reisen. Jenz ist ein zuverlässiges Mitglied unsrer Parthei durch seinen langjährigen Wohnsitz in Cöln auch mit den kirchlichen Verhältnissen genau bekannt und in dieser Frage ganz entschieden.

Sie würden mich verbinden bester Freund, wenn Sie mir bis Montag Früh - am Montag Nachmittag wird das Abgeordentenhaus vertagt - Antwort geben, ob für Jenz Aussicht bei Ihnen vorhanden ist [...]". Empfängernotiz beim Datum: "sch. 7/6.72. [...] beantw. 8/6.72., auf Max Weber hingewiesen". - Bennigsen unterstützte die Politik Bismarcks. Er übernahm bald nach Eintritt in den Reichstag 1871 die Leitung der Fraktion. Bennigsen war bedeutender Mitgestalter beim Ausbau des Reiches in den 1870ern. - Spuren alter Faltung..

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Bennigsen, Rudolf von

Parlamentarier (1824-1902). Eigenh. Notiz mit U. Hannover. 27.04.1892. 3 Zeilen auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 195 / 180 € (940577/BN940577)

Mit dem eh. heraldischen Wahlspruch Bennigsens "Durant virtute parata". - Bennigsen war Oberpräsident von 1888 bis 1897 der Provinz Hannover. - Die Ecken mit Spuren alter Montage. Spuren alter Faltung.

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