Rudolf Beissel

Beissel, Rudolf

Schriftsteller (1894–1986). Ms. Brief mit eigenh. U. Nittel. 1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 85 / 80 € (17013)

Rudolf Beissel (1894–1986), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Nittel, 17. Juli 1972. 1 S. Gr.-4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker mit einigen näheren Angaben zu seinen Büchern: „[...] Mein Roman ‚Skandal um Franz’ ist längst vergriffen, aber aus meinem kleinen Bestand sende ich Ihnen anliegend ein Exemplar [...] Gleichzeitig möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, daß unter dem Pseudonym Frank Cornel im Ustad-Verlag, Bamberg, von mir ein Roman ‚Kopfjäger’ erschienen ist.

Im gleichen Verlag erschienen folgende Übersetzungen von mir: Cooper ‚Der Spion’, Ferry ‚Der letzte der Kaziken’ und ‚Wildes Mexico’, Sandoz ‚Cheyenne’, Arnold ‚Cochise’ und ‚Blutsbruder’ und die Bearbeitung Sealsfield ‚Das blutige Blockhaus’ [...]“. – Rudolf Beissel war gemeinsam mit Fritz Barthel Herausgeber der ersten drei Karl-May-Jahrbücher (1918–1920) gewesen, begründete 1918 den Berliner Karl-May-Bund und machte sich in den folgenden Jahren als Karl-May-Forscher namhaft. „1924 wirkte er beratend an der Bearbeitung des ‚Waldröschens’ mit. Es kam aber zum Streit zwischen E. A. Schmid, Klara May und ihm, woraufhin der Kontakt zum Verlag für nahezu vierzig Jahre abbrach“ (Wikipedia, Abfrage v. 19. IV. 2009). Zudem war Beissel als Drehbuchautor unter dem Pseudonym F. B. Cortan tätig und nach dem Zweiten Weltkrieg als Übersetzer und Herausgeber (Bearbeiter) von Abenteuerliteratur. „Für den Moewig-Verlag kürzte er 1961/62 acht Karl-May-Romane auf Groschenheftlänge [...] und bearbeitete innerhalb der ‚Gesammelten Werke’ den Band 73 ‚Der Habicht’ sowie die Novelle ‚Wanda’ in Band 72 ‚Schacht und Hütte’ und veröffentlichte auch zwei Sachbücher“ (ebd.). – Ohne die erwähnte Beilage..

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