„Nach zwei ausgedehnten Ostafrikareisen (1907–10) meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger und arbeitete nach 1919 auf deutschen Soldatenfriedhöfen in Belgien und Frankreich. 1923–25 hielt er sich in Buenes [!] Aires auf, kehrte nach München zurück und wurde Mitglied der Münchner Sezession und Professor an der Kunstakademie. Behn wurde 1937 Mitglied der Wiener Sezession, 1939 Direktor der Wiener Akademie. 1945 vom Dienst suspendiert und des Ateliers verwiesen, gründete Behn eine Bildhauerschule in Ehrwald/Tirol und kehrte 1951 nach München zurück. Er schuf Tiermonumente, Plastiken (u. a. ‚Tanzender Massai’, vor 1915) und Büsten (u. a. ‚Oswald Spengler’, vor 1928)“ (DBE)..