Carl Ferdinand Becker

Becker, Carl Ferdinand

Organist und Musikschriftsteller (1804–1877). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. („C. F. Becker“). Leipzig. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 432 / 400 € (21612)

Carl Ferdinand Becker (1804–1877), Organist und Musikschriftsteller. E. musikalisches Albumblatt mit U. („C. F. Becker“). Leipzig, 21. Juni 1834. 1 S. Qu.-gr.-8°. – Eine Notenzeile mit unterlegtem Text: „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein lebelang [!] jaja“. – Die Verdienste des langjährigen Organisten an der Peters- und später an der Nikolaikirche in Leipzig „beruhen auf seiner Tätigkeit als Musikbibliograph und -sammler“ (MGG XV, 595). Sein Hauptwerk, die „Systematisch-chronologische Darstellung der musikalischen Literatur“, galt bis ins späte 20.

Jhdt. hinein als letzte umfassende systematische Bibliographie der älteren Musikliteratur. Auch stand Becker mit zahlreichen namhaften Musikern und Gelehrten wie Aloys Fuchs, Franz Hauser, Carl von Winterfeld, Felix Mendelssohn-Bartholdy oder Robert Schumann – an dessen „Neuer Zeitschrift für Musik“ er auch mitarbeitete – in persönlicher oder schriftlicher Verbindung. – Aus dem Album des Kaufmanns Carl Künzel (1808–1877), einem Kunst- und Autographensammler in Heilbronn; vgl. hierzu auch Emil Michelmann: Carl Künzel. Ein Sammler-Genie aus dem Schwabenland. Stuttgart, Cotta, 1938. – Papierbedingt leicht gebräunt..

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