Josef Beck

Beck, Josef

Sänger (1848–1903). Eigenh. Postkarte mit U. („Beck“). Frankfurt a. M. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 161 / 150 € (21341)

Josef Beck (1848–1903), Sänger. E. Postkarte mit U. („Beck“). Frankfurt a. M., 3. Januar 1881. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Dirigenten und Komponisten Eduard Stolz (1820–1889) in Wien mit Dank für ihm übersandte Wünsche zu Neujahr: „[...] Im März komme ich höchst wahrscheinlich nach Wien u. so wird es mich unendlich freuen, mit Ihnen öfter zusammen sein zu können. Sie sind ja mit Strauß sehr gut? Sind Sie im Theater a. d. Wien engagirt? Ich las im Wiener Fremdenblatt davon vor längerer Zeit (Spitzentuch der Königin) [...]“.

– Josef Beck, Bariton wie sein Vater Johann Nepomuk Beck, „became a particularly lauded artist within the repertoire of Richard Wagner and Giuseppe Verdi“ (Wikipedia engl., Abfrage v. 28. IX. 2010); zu seinem umfangreichen Repertoire gehörten weiters auch Opern von Beethoven, Cornelius, Goldmark, Gounod, Meyerbeer und Rossini. – Papierbedingt stärker gebräunt und etwas angestaubt; mit kleinen Montagespuren..

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Beck, Josef

Theaterschauspieler, Opernsänger und Theaterregisseur (1848-1903). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Pressburg. 8vo. 3 pp.
$ 107 / 100 € (62852)

An den österreichischen Musikschriftsteller Theodor Helm (1843-1920) in musikalischen Angelegenheiten.

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Beck, Josef

Schauspieler und Opernsänger (1848-1903). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 18.05.1875. 6 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 375 / 350 € (938402/BN938402)

An einen Kapellmeister: "Meine beiden Telegramme haben Sie wohl erhalten u. nun kommen diese Zeilen an Sie, um Ihnen hochgeschätzter Freund über mein Gastspiel Näheres zu berichten. Meine Aufnahme seitens Hülfens Eckerts u. aller Agenten u. Bekannten war mir sehr günstig. Das Schwierigste war die erste Orchester Probe (Tell). Alles gafft u. guckte aus den Coulissen u. lauerte auf jeden Ton - ich hatte Todesangst. Jedoch hatte ich schon Tages zu vor bei Eckert in der Wohnung gesungen wegen den Tempis etc.

u. er fand 'enorme Ähnlichkeit mit Papa' fand meine Stimme schön den Vortrag brillant u. so also hatte ich bei der ersten großen Probe doch einen Menschen auf den ich mit Vertrauen niedersah […]". - Der Sohn Johann Nepomuk Becks debütierte 1865 als Komiker am Stadttheater von Olmütz und ging daraufhin ans Theater von Karlsbad. Es folgten Engagements in Laibach, Frankfurt am Main und Köln, von 1872 bis 1874 in Salzburg und von 1874 bis 1875 in Graz, dem Höhepunkt seiner Karriere. Danach wirkte er an der Berliner Hofoper und der Frankfurter Oper und 1885 am Deutschen Theater in Prag. 1887 und 1888 nahm er Engagement in Bremen, von 1888 bis 1890 sang an der Metropolitan Opera in New York..

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