Béla Bartók

Hungarian composer and pianist, 1881-1945

He is considered one of the most important composers of the 20th century; he and Liszt are regarded as Hungary's greatest composers. Through his collection and analytical study of folk music, he was one of the founders of comparative musicology, which later became ethnomusicology. Bartók's music reflects two trends that dramatically changed the sound of music in the 20th century: the breakdown of the diatonic system of harmony that had served composers for the previous two hundred years; and the revival of nationalism as a source for musical inspiration, a trend that began with Mikhail Glinka and Antonín Dvořák in the last half of the 19th century.

Source: Wikipedia

Bartók, Béla

Komponist (1881–1945). Ms. Dokument mit eigenh. U. Budapest. Folio. 1 p.
$ 1,571 / 1.500 € (60536)

Béla Bartók (1881–1945), Hungarian composer and pianist. Autograph musical quotation signed. [Budapest], December 1938. 1 p. Oblong small 8°. – Two bars from „Klänge der Nacht“ (from the suite: „Im Freien“). In black ink and mounted on cardboard. On that day, Bartók performed together with Ede Zathureczky, and played the said suite (26. XII. 1938, Budapest, National Theatre).

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Bartók, Béla

ungar. Komponist und Musikethnologe (1881-1945). Eigenh. musikalisches Albumblatt m. Unterschrift „Bartók Béla“. [Wohl Wien um 1930]. 4to. 1 p.
$ 4,712 / 4.500 € (81266)

Zwei Takte in a-Moll eines nicht näher bezeichneten Werkes.

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Bartók, Béla

ungar. Komponist und Musikethnologe (1881-1945). Eigenhändig Namenszug auf Albumblatt. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
$ 628 / 600 € (86980)

Namenszug auf Albumblatt. Leicht gebräunt. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.

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Bartok, Béla

ungar. Komponist und Musikethnologe (1881-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Budapest. 4to. 2 pp. Faltspuren.
$ 4,712 / 4.500 € (87772)

Biographisch wichtiger Brief an einen namentlich nicht genannten Professor (vielleicht sein früher Kompositionslehrer Hans Koessler, 1853-1926), der ihm „zu Anfang seiner Laufbahn mit so viel Liebe beigestanden“ hatte: „Vielen Dank für den mir zugeschickten englischen Zeitungsausschnitt! Ich hatte noch im Herbst einige Kritiken aus anderen Londoner Zeitungen bereits erhalten, so dass ich über die Aufführung und den Erfolg schon informiert war; doch diese besaß ich noch nicht. Doch weshalb schreiben Sie mir nicht wenigstens einige Zeilen, wie es Ihnen ergeht, wie Sie sich fühlen.

Wahrscheinlich wird es Ihnen nicht allzugut gehen - wie übrigens uns allen -, da Sie ja Ihre Pension ebenfalls in ungarischer Valuta bekommen. Wir plagen uns hier ab, um irgendwie das tägliche Brot verdienen zu können; ich z.B. habe schon seit 2 1/2 Jahren fast garnichts komponiert. Ich komme nicht dazu, muss Artikeln, Bücher schreiben, ,instruktive’ Ausgaben fertigstellen, auf Konzerten spielen usw. Hier geniesse ich, seitdem meine 2 Bühnenwerke (in 1917 und 1918) zur Aufführung gelangten, als Komponist ein sehr grosses Ansehen: diesen Winter wurden bereits zwei ,Bartók’ Konzerte veranstaltet. Ein Teil der Presse verkündet: ich bin ,der grösste ungarische’ oder gar ,der grösste jetzt lebende Komponist’. Doch infolge unserer miserablen wirtschaftlichen Lage hat all das nicht viel Nutzen; ich muss für ausländische Zeitschriften Aufsätze, Berichte schreiben, und zwar schicke ich dergleichen stylistische Übungen an folgende Zeitschriften: ,Revue Musicale’ (Paris); ,The Sackbut’ und ,Chesterian’ (London); ,Musical Courrier’ (Paris); und ,Musical Quarterly’ (New York); ,Il Pianoforte’ (Turin). Schon aus diesem können Sie sehen, dass ich im Auslande einen gewissen Ruf habe; und tatsächlich schreibt man ziemlich viel über meine Werke. Auch einen Verleger habe ich: die Universal Edition ... Jetzt lerne ich englisch, und will in 1 oder 1 1/2 Jahren nach Amerika auswandern, denn schliesslich möchte ich doch lieber komponieren, als Arikeln schreiben. […]“ Bartok emigrierte erst 1940 in die USA..

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Bartók, Béla

Komponist (1881–1945). Eigenh. Unterschrift auf der gedr. Visitenkarte einer dritten Person. New York, USA. Quer-32mo. 1 p. Leicht angebräunt.
$ 838 / 800 € (96072)

Die Visitenkarte zeigt Bartóks eigenh. Unterschrift in der Mitte der Karte. Darunter und seitlich ist in kleinerer Schrift die Unterschrift seiner zweiten Frau, Ditta Pastory, ebenfalls Pianistin und Begleiterin im Exil, zu sehen. Auf der anderen Seite ist der Name des tatsächlichen Besitzers der Visitenkarte gedruckt: Walter Hartmann. - Aus der Autographensammlung des spanischen Pianisten Antonio Baciero (geb. 1936). Béla Bartók war ein bedeutender ungarischer Komponist und Ethnomusikologe, der als einer der einflussreichsten Komponisten des 20.

Jahrhunderts gilt. Er ist bekannt für seine innovative Musik, die Elemente der ungarischen Volksmusik mit modernen Kompositionstechniken verbindet. Bartók schuf ein umfangreiches Werk, das Orchesterkompositionen, Kammermusik, Klavierwerke und Vokalmusik umfasst. Er war auch ein Pionier der Ethnomusikologie und sammelte und dokumentierte umfangreiche Volksmusikaufnahmen aus Osteuropa, die seine Kompositionen stark beeinflussten. Bartók floh 1939 aufgrund des Zweiten Weltkriegs und der politischen Unruhen in Ungarn in die USA, wo er seine letzten Jahre verbrachte und seine Arbeit fortsetzte. Sein Werk bleibt ein wesentlicher Bestandteil der klassischen Musiktradition und beeinflusst weiterhin Komponisten und Musiker weltweit. Der tatsächliche Besitzer der Visitenkarte Walter Hartmann (1905–1980) war ein schweizerischer Musikwissenschaftler und -kritiker, der sich intensiv mit der Musik von Béla Bartók beschäftigte. Hartmann spielte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung und Förderung von Bartóks Musik im deutschsprachigen Raum. Er war bekannt für seine tiefgehende Analyse und seine Beiträge zur Aufführungspraxis von Bartóks Werken. Hartmanns Arbeiten trugen dazu bei, Bartóks Musik einem breiteren Publikum bekannt zu machen und seine Bedeutung in der Musikgeschichte hervorzuheben..

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Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). Autograph letter signed. O. O. u. D. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 3,142 / 3.000 € (32729/BN26592)

Requesting his correspondent to undertake the translation of a rather complicated 10-page German article into French. This text is to serve as the introduction to a volume issued by the Bucharest Academy of Sciences for a collection of Rumanian folk songs. - A note at the top right corner of page 1 scraped, otherwise perfect; from the collection of Charles Williamson and Tucker Fleming.

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Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). 6 autograph letters signed and 4 autogr. postcards signed. Budapest und Amsterdam (1x). Zusammen 12¾ SS. auf 11 Bll. Verschiedene Formate. Mit 5 eh. adr. Kuverts, 2 Briefe auf Luftpostpapier mit integr. Umschlag.
$ 26,180 / 25.000 € (62225/BN45385)

In Hungarian language, to the violinist André Gertler (1907-1998). - The letter from October 28, 1938, comprises an autogr. musical quotation (3 bars).

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Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). Eigenh. Manuskript. O. O. u. D. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. In Bleistift.
$ 3,665 / 3.500 € (62226/BN45386)

Zur "Richtigstellung der M. M. Zahlen etc. im II. Streichquartett" notiert Bartok in dem vorliegenden Manuskript 96 Korrekturen. - Beide Seiten im Längsfalz größtenteils eingerissen; einige Einrisse mit Tesafilm hinterlegt; kleine Randläsuren und Faltspuren.

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Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). Eigenh. Postkarte mit U. ("Bartók"). Budapest. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 1,885 / 1.800 € (92362/BN61612)

An den Pianisten Gottfried Galston in München wegen einer verzögerten Sendung durch seinen ungarischen Verleger: "Rozsnyai erklärte mir, es liege ein Irrtum vor; entschuldigt sich dafür, und will ihn gutmachen. Also werden Sie hoffentlich die Noten doch erhalten [...]". - Stellenweise leicht fleckig durch den Durchdruck der beiden Poststempel.

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Bartók, Béla

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Béla Bartók (1881–1945), Hungarian composer and pianist. Autograph musical quotation signed. [Budapest], December 1938. 1 p. Oblong small 8°. – Two bars from „Klänge der Nacht“ (from the suite: „Im Freien“). In black ink and mounted on cardboard. On that day, Bartók performed together with Ede Zathureczky, and played the said suite (26. XII. 1938, Budapest, National Theatre).


Bartók, Béla

Eigenh. Postkarte mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Bartók, Béla

Photograph signed and inscribed.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Black-and-white photograph of the composer, inscribed in the blank margin at the foot in black ink: "To Miss Trude Goth [?] with kind regards / Béla Bartók". - Somewhat faded.


Bartók, Béla

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Notenzeile, Datum und U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Bartok, Béla

Photograph Signed and Inscribed ("Béla Bartók") gelatin silver print portrait in profile.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Bartók, Béla

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To Ludwig Bösendorfer. As Bártok does not yet know his Gmunden address, he asks that his piano be sent "Railway Restante": "Sehr geehrter Herr! Da ich die Adresse meiner Wohnung in Gmunden noch nicht weiss, bitte ich das Klavier nach Gmunden 'Bahn restante' zu senden. Ich treffe dort am 17. Aug. ein, also wäre es gut, wenn ich das Klavier bei meiner Ankunft schon dort finden könnte. Nach dessen Übernahme werde ich sehr geehrten Herrn davon verständigen [...]".