Ludwig Bartning

Bartning, Ludwig

Maler (1876–1956). Eigenh. Brief mit U. („L. Bartning“). Berlin. 1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 192 / 180 € (22223)

Ludwig Bartning (1876–1956), Maler. E. Brief mit U. („L. Bartning“). Berlin, 14. März 1942. 1 S. Gr.-4°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958): „[...] Da die Nachfrage nach Bildern augenblicklich sehr groß ist und ich im vergangenen Sommer durch Krankheit einen großen Arbeitsausfall hatte, ist mein Atelier z. Zt. erschreckend leer. Ich habe weder Bilder außer denen, die auf Ausstellungen unterwegs sind, noch Aquarelle, farbige Zeichnungen oder Ähnliches anzubieten.

Denn meine Studien will ich nicht verkaufen; und was ich verkaufen will, ist mir schon alles weggekauft [...]“. – Ludwig Bartning studierte an der Privatschule Ludwig Schmid-Reutte in München, nahm Privatunterricht bei Paul Schultze-Naumburg und studierte dann in Rom und Karlsruhe. „Bereits 1899 stellte er in der Münchner Sezession die Landschaftsbilder ‚Pappeln’ und ‚Herbst’ aus; 1901 siedelte er nach Berlin über. Seit 1913 unterrichtete er, unterbrochen vom Ersten Weltkrieg, am Berliner Kunstgewerbemuseum und wurde später Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin. Als Maler wie als Graphiker spezialisierte sich Bartning vor allem auf Blumenmotive und schuf Illustrationen für Botanikbücher“ (DBE)..

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