Max Barthel

Barthel, Max

Schriftsteller (1893-1975). Brief mit eigenh. U. Litterscheid-Winterscheid. 2 SS. Qu.-8vo. Mit Briefumschlag.
$ 87 / 80 € (4182)

Max Barthel (1893-1975), Schriftsteller. Brief m. e. U., Litterscheid-Winterscheid, 1. Januar 1970, zwei Seiten quer-8°. Mit Briefumschlag. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] das schöne Foto und die lieben Worte darauf wurden mir von Breisig nach Litterscheid nachgeschickt wo wir bei den Kindern bis zum März überwintern. Auch wir erinnern uns gern ihres Besuches mit der Mutter, die wir herzlich grüssen […] Rührend, dass Ihnen meine FAUST in Hamburg in die Hände fiel. Ich glaubte, sie sei verstaubt und vergessen […]“ – Als Infanterist an der Westfront veröffentlichte er 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband ‚Verse aus den Ardennen’.

Als Journalist und freier Schriftsteller schrieb er Reiseberichte und Unterhaltungsromane. Begeistert vom Nationalsozialismus, wurde Barthel 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung ‚Angriff’, dann Reporter und Kriegsberichterstatter. 1950 erschien seine Autobiographie ‚Kein Bedarf an Weltgeschichte’..

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Barthel, Max

Schriftsteller (1893–1975). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D. 1½ SS. Qu.-8vo. Beiliegend: „Das Haus, in dem wir wohnen“. Der Vier Groschen Bogen. Blätter für zeitgenössische Literatur. Sonderausgabe Nr. 22. Hrsg. v. Kreis der Freunde, Dülmen, 1963. 1 . Auflage. 12 SS. Bedr. OBr. Schmal-8vo. Mit eh. Widmung am vorder.
$ 135 / 125 € (9192)

Max Barthel (1893–1975), Schriftsteller. E. Briefkarte mit U. O. O. u. D. 1½ SS. Qu.-8vo. Beiliegend: „Das Haus, in dem wir wohnen“. Der Vier Groschen Bogen. Blätter für zeitgenössische Literatur. Sonderausgabe Nr. 22. Hrsg. v. Kreis der Freunde, Dülmen, 1963. 1 . Auflage. 12 SS. Bedr. OBr. Schmal-8vo. Mit e. Widmung am vorderen Innendeckel, dat. 24. XI. 1969. – An Heinz Birker: „Das Spiel mit der Puppe ist vor 40 Jahren in der Büchergilde Gutenberg in Berlin erschienen und längst vergriffen.

Für die freundlichen Zeilen danke ich mit einer lyrischen Visitenkarte [...]“. – Barthel war Mitglied der sozialistischen Jugendbewegung und veröffentlichte als Infanterist an der Westfront 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband „Verse aus den Ardennen“. Nach Kriegsende der KPD beitretend, wurde er 1919 wegen seiner Teilnahme am Spartakusaufstand einige Zeit inhaftiert „und machte sich in Berlin einen Namen mit klassenkämpferischer Arbeiterlyrik“ (DBE). Barthel war Mitbegründer der Jugend-Internationale in Wien und Delegierter bei Komintern-Kongressen in Moskau, trat jedoch 1923 aus der KPD aus. Als Journalist und freier Schriftsteller schrieb er Reiseberichte und Unterhaltungsromane. Vom Nationalsozialismus begeistert, wurde er 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung „Angriff“, Reporter und Kriegsberichterstatter. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zählte er zu den bekanntesten Arbeiterdichtern; nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus naheliegenden Gründen als persona non grata erachtet, entging er einer drohenden Inhaftierung durch die sowjetischen Besatzer nur durch eine Flucht in die französische Besatzungszone..

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Barthel, Max

Schriftsteller (1893-1975). Ms. Gedicht mit eigenh. Zusatz und U. Dresden. 01.12.1947. 1 S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert.
$ 65 / 60 € (31627/BN18784)

Das 12-zeilige Gedicht "Gelbe Blätter" mit der eigenh. Unterschrift des Dichters sowie dem Zusatz: "Für Josef Wesely […] mit den schönsten Grüßen. Dresden, 1. 12. 1947". - Max Barthel trat als Vierzehnjähriger in eine Fabrik ein, war als Gelegenheitsarbeiter tätig, führte in West- und Südeuropa ein Wanderleben und schloß sich der sozialistischen Jugendbewegung an. Als Infanterist an der Westfront veröffentlichte Barthel 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband "Verse aus den Ardennen".

Nach dem Krieg trat er in Stuttgart der KPD bei, war 1919 wegen seiner Teilnahme am Spartakusaufstand einige Zeit in Haft und machte sich in Berlin einen Namen mit klassenkämpferischer Arbeiterlyrik. Barthel war Mitbegründer der Jugend-Internationale in Wien und Delegierter bei Komintern-Kongressen in Moskau, trat aber 1923 aus der KPD aus. Als Journalist und freier Schriftsteller schrieb er Reiseberichte und Unterhaltungsromane. Begeistert vom Nationalsozialismus, wurde Barthel 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung "Angriff", dann Reporter und Kriegsberichterstatter. 1950 erschien seine Autobiographie "Kein Bedarf an Weltgeschichte"..

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