Christian Gottlob Barth

Barth, Christian Gottlob

Theologe und Schriftsteller (1799–1862). 2 eigenh. Briefe mit U. bzw. Paraphe. Calw und Möllingen. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. 4to und 8vo. Ein Brief mit eh. Adresse.
$ 476 / 450 € (19181)

Christian Gottlob Barth (1799–1862), Theologe und Schriftsteller. 2 e. Briefe mit U. bzw. Paraphe. Calw und Möllingen, 1829 und 1842. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. 4° und 8°. Ein Brief mit e. Adresse. – An den Theologen Leonhard Heubner (1780–1853) in Wittenberg, dem er zwei Studenten anempfiehlt, die bald auf dem Weg nach Berlin wären und auf dem Weg dorthin an Wittenberg vorbeikämen (Br. v. 3. April 1829), und über eine geplante Reise: „[...] Nun hat [...] in der letzten Woche die Arbeit so ausgegeben, daß ich bereits beim J.

1734 angekommen bin und hoffen darf, im Laufe der angetretenen Woche, wenn nichts besonderes (Besuche u. dgl.) dazwischenkommt, fertig zu werden. Ich schlage Dir nun vor, daß Du am Mittwoch d. 22. d. hieherkommst (der Omnibus geht täglich Morgens 6 Uhr in Stuttgart ab u. kommt um 12 Uhr hier an). Am Donnerstag früh würden wir dann nach Carlsruhe reisen, von dort mit dem Dampfschiff, wenn’s trifft, was ich nicht weiß, oder mit dem Eilwagen weiter nach Straßburg, und am Freitag auf der Eisenbahn nach Basel. Der Umweg über hier beträgt von Stuttgart aus gerechnet nur 2 Stunden [...]“ (Br. v. 12. Juni 1842). – Von Heinrich Jung-Stilling ermuntert, studierte C. G. Barth in Tübingen Theologie, wurde Vikar in Neckarweihingen, Pfarrverweser in Dornhan und Effringen, und schließlich Pfarrer in Möttlingen bei Calw. „Dort erschien 1828 seine erste Erzählung ‚Der arme Heinrich’. 1833 legte Barth sein Pfarramt nieder und gründete den Calwer Verlagsverein, der in der Folgezeit christliche Kinder- und Schulbücher, Jugendblätter und Schriften zur Förderung der äußeren und inneren Mission herausgab. Barth vertrieb auch Missionsblätter und nahm an Missionstagungen teil. Neben zahlreichen Jugendbüchern schrieb er u. a. ‚Zweymal zwey und fünfzig biblische Geschichten für Schulen und Familien’ (1832,), eine ‚Christliche Kirchengeschichte’ (1835) und eine ‚Geschichte Württembergs’ (1842). Mit Hilfe seiner weltweiten Missionsverbindungen trug Barth eine große völkerkundliche Sammlung zusammen, die später in die Naturalienkabinette von München und Stuttgart gelangte“ (DBE). – Der Brief v. 3. April 1829 mit zwei kleinen Ausrissen durch Siegelbruch (geringf. Buchstabenverlust)..

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Barth, Christian Gottlob

Theologe und Schriftsteller (1799–1862). Eigenh. Brief mit U. („DrBarth“). Calw. 1 S. Gr.-8vo.
$ 265 / 250 € (19182)

Christian Gottlob Barth (1799–1862), Theologe und Schriftsteller. E. Brief mit U. („DrBarth“). Calw, 29. Oktober 1853. 1 S. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „[...] Auch mir ist es eine besondere Freude gewesen, persönlich mit Ihnen bekannt zu werden, und ich habe nur bedauert, daß in dem großen Strudel die Zeit zu ruhigem Beisammensein gefehlt hat [...] In Bremen wurde beschlossen, daß jeder der verbündeten Vereine allen andren Exemplare von allem Neuerscheinenden zusenden soll.

Ich erklärte, daß ich die Zusendungen der andren Vereine nicht verlange, aber ihnen von allem, was wir Neues herausgeben, Exemplare zusenden wolle. Dieß ist aber bis jetzt nicht geschehen, weil wir im Lauf des letzten Jahres nichts Neues haben drucken lassen [...]“. – Von Heinrich Jung-Stilling ermuntert, studierte C. G. Barth in Tübingen Theologie, wurde Vikar in Neckarweihingen, Pfarrverweser in Dornhan und Effringen, und schließlich Pfarrer in Möttlingen bei Calw. „Dort erschien 1828 seine erste Erzählung ‚Der arme Heinrich’. 1833 legte Barth sein Pfarramt nieder und gründete den Calwer Verlagsverein, der in der Folgezeit christliche Kinder- und Schulbücher, Jugendblätter und Schriften zur Förderung der äußeren und inneren Mission herausgab. Barth vertrieb auch Missionsblätter und nahm an Missionstagungen teil. Neben zahlreichen Jugendbüchern schrieb er u. a. ‚Zweymal zwey und fünfzig biblische Geschichten für Schulen und Familien’ (1832,), eine ‚Christliche Kirchengeschichte’ (1835) und eine ‚Geschichte Württembergs’ (1842). Mit Hilfe seiner weltweiten Missionsverbindungen trug Barth eine große völkerkundliche Sammlung zusammen, die später in die Naturalienkabinette von München und Stuttgart gelangte“ (DBE). – Leicht gebräunt und mit unregelmäßigem Verlauf des linken Randes..

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