Ludwig Bamberger

Bamberger, Ludwig

Politiker, Publizist und Gründungsmitglied der Deutschen Bank (1823–1899). Gedr. Einladung mit eigenh. Ergänzungen und Namenszug in der Kopfzeile („Dr. L. Bamberger“). O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 128 / 120 € (18355)

Ludwig Bamberger (1823–1899), Politiker, Publizist und Gründungsmitglied der Deutschen Bank. Gedr. Einladung mit e. Ergänzungen und Namenszug in der Kopfzeile („Dr. L. Bamberger“). O. O. u. D. [März 1880]. 1 S. Qu.-8°. – Eine Einladung an den schweizerischen Gesandten und bevollmächtigten Minister in Berlin, Arnold Roth (1836–1904), für „Donnerstag 18. d. M. | im Ueberrock“. – Etwas fleckig; die Verso-Seite mit alten Montagespuren; recto mit zeitgen. Datierung von fremder Hand in blauem Farbstift.

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Bamberger, Ludwig

Politiker, Publizist und Gründungsmitglied der Deutschen Bank (1823-1899). Eigenh. Briefkarte mit U. („LBamberger“). Wohl Berlin. 2 SS. Qu.-8vo.
$ 480 / 450 € (44470)

An eine Dame mit dem Ausdruck seines Bedauerns, daß deren Einladung ihn nicht erreicht habe: „[...] Ich bin morgen Abend nur leider zu Tisch geladen, aber wenn es mir nicht zu spät wird, hoffe ich doch noch ein Stück des Nach-Abends bei Ihnen zubringen zu können [...]“. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette.

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Bamberger, Ludwig

Bankier und Politiker (1823-1899). Brief mit eigenh. U. Berlin "W., Margarethenstr. 18". 08.04.1879. 1 S. Gr.-8vo.
$ 480 / 450 € (940632/BN940632)

An namentlich nicht genannte Herren des Verlags von Heinrich Hübner: "Ich möchte gerne die in Ihrem Verlag erschienene Schrift 'der Ministerwechsel oder die Goldwäscher zu Grenzdorf' in der Freihandels-Korrespondenz anzeigen lassen. Wollen Sie mir nicht zu diesem Zweck einiges Nähere über die Entstehung der Schrift mittheilen oder mich mit dem Verfasser in Verbindung setzen [...]". - Die Schrift "Der Ministerwechsel oder die Goldwäscher zu Grenzdorf" stammt von Heinrich Hübner und wurde 1851 in dessen Verlag in Leipzig veröffentlicht.

Ludwig Bamberger stammte aus einer jüdischen Bankiersfamilie und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Liberalismus zur Zeit der Reichsgründung. 1870 gehörte er zu den Gründern der Deutschen Bank AG. Anfang der 1870er Jahre war Bamberger einer der wichtigsten Finanzpolitiker. Bamberger war ebenfalls an der Gründung der Reichsbank beteiligt und gilt als Vater der Münzreform sowie der deutschen Mark. - Spuren alter Faltung..

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Bamberger, Ludwig

Politiker, Publizist und Gründungsmitglied der Deutschen Bank (1823-1899). Eigenh Brief mit U. ("L. Bamberger"). Interlaken. 8vo. 2 pp. Doppelblatt.
$ 1,601 / 1.500 € (87465)

Über die nationale wie auch internationale Debatte um Gold- und/oder Silberwährungsbezug. So agitierten Die USA gegen den vom Deutschen Reich eingeführten Goldstandard, der mit Silbermünzen lediglich ergänzt wurde. Amerika war sehr an der Hochhaltung des Silberpreises interessiert, während die Länder die Zentralisierung zu verhindern versucht hatten. „Ich sage Ihnen meinen besten Dank für Ihr freundliches Schreiben vom 5 d.M. u. darf wohl dmait auch den für die Besprechung des Buches in der N[euen].

fr[eien]. Pr[esse]. verbinden, den ich auf Ihre wohlwollende Autorschaft zurückführe. Dr. Schiff hatte mir schon den Wunsch Ihrer Redaktion nach einem Referat über unsere Silberdiskussion übermittelt. Ich bin aber trotzdem ich eigentlich jetzt ein paar Wochen müßig gehen sollte, der Art mit Arbeit überhäuft, dass ich an ein Mehreres zur Zeit nicht entfernt denken kann. Übrigens habe ich ersehen, dass - ich denke Herr Dr. Benedikt, den Gegenstand in Angriff genommen hat und bis jetzt ganz erschöpfend. Ich glaube mehr wäre vorerst nicht angezeigt. Die Menschheit ist übersättigt mit Währungsstreit u. ich fürchte man würde jetzt kaum noch gehöre werden. Es ist auch gegen die bimetall[ische]. Agitation das Gesündeste, man überlässt sie dem Sommer-Schlaf. […]“.

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