Mundartdichter (1836–1914). Eigenh. Albumblatt mit U. München. 1 S. Qu.-4to.
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Peter Auzinger (1836–1914), Mundartdichter. E. Albumblatt mit U. München, 12. Oktober 1909. 1 S. Qu.-4°. – „Alleweil z’fried’n und alleweil fidel, | Frisch drin im Herzen und ‚unterm Haar’ hell, | Alleweil g’sund bleib’n und sunst nix entbehr’n – Dees is dees ganz G’heimniß – so kann man alt werd’n“. – Peter Auzinger war anfangs Militärtrompeter, später Feuerwerker, und wurde nach seiner Entlassung aus dem Militär Schauspieler und hernach Sekretär. „Von Minister Johann von Lutz wurde Auzinger in seiner dichterischen Begabung gefördert und erhielt 1881 eine Stelle im Kultusministerium.
Mit dem Stück ‚Da Büchs’nfranzl’ (1878) wurde er bekannt und lange Zeit am Gärtnerplatztheater in München gespielt“ (DBE). „Gerade Auzingers Stücke in bayerischer Mundart feierten Publikum und Kritik begeistert. Sein Charakterbild ‚Da Büchs’nfranzl’ war viele Jahre lang die Nr. 1 auf dem Spielplan des Gärtnertheaters in München. Nur die in hochdeutscher Sprache verfaßten Werke wurden weniger enthusiastisch aufgenommen“ (Wikipedia, Abfrage v. 9. VIII. 2008)..