Felix Auerbach

Auerbach, Felix

Physiker (1856–1933). Eigenh. Brief mit U. („F. Auerbach“). Breslau. 1 S. Gr.-8vo.
$ 163 / 150 € (18076)

Felix Auerbach (1856–1933), Physiker. E. Brief mit U. („F. Auerbach“). Breslau, 13. Oktober 1878. 1 S. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Bei meiner Abreise von Cassel, welche leider vor Schluß der Naturforscherversammlung erfolgen mußte, machte ich auf dem Bureau die Angaben, welche für die von mir gewünschte Nachsendung der Nummern 5 bis 8 des ‚Tageblattes’ erforderlich waren. Da ich dieselben bis jetzt nicht erhalten habe, andrerseits aber ein Referat über die Verhandlungen der physikalischen Sektion übernommen habe, [...] so erlaube ich mir die Anfrage, ob Sie in der Lage sind, die Beschleunigung der gedachten Sendung zu erwirken [...]“.

– Felix Auerbach promovierte 1875 bei Hermann Helmholtz mit einer Arbeit über die Natur der Vokalklänge, wurde 1879 Assistent von Oskar Emil Meyer in Breslau und beschäftigte sich mit Magnetismus. 1889 wurde er Professor der theoretischen Physik in Jena. „Auerbach war ein vielseitiger Wissenschaftler, schrieb über Hydrodynamik eine Preisschrift für die Venezianische Akademie der Wissenschaften und erforschte die Härte fester Stoffe. Es gelang ihm, 1890 ein Gerät zur absoluten Härtemessung zu entwickeln. Daneben befaßte Auerbach sich mit naturphilosophischen Themen und veröffentlichte u. a. ‚Elektropismus oder die physikalische Theorie des Lebens’ (1910). Mit Wilhelm Hort gab er das ‚Handbuch der physikalischen und technischen Mechanik’ (7 Bde., 1927–31) heraus“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt..

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