Hansi Arnstädt

Arnstädt, Hansi

Schauspielerin (1878–1945). Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 128 / 120 € (22572)

Hansi Arnstädt (1878–1945), Schauspielerin. Portraitpostkarte mit e. U. O. O. u. D. 1 S. 8°. – Ganzfigürliches Portrait en face in S/W im Rollenkostüm der Edrita aus Franz Grillparzers „Weh dem, der lügt“. – Hansi Arnstädt gab ihr Debüt 1898 als Chorsängerin am Stadttheater von Brieg und wurde hernach an die Königlichen Schauspiele Wiesbaden engagiert, wo sie u. a. die Nerissa im „Kaufmann von Venedig“ verkörperte; 1903 wechselte sie an die Königlichen Schauspiele Berlin.

„Ihr Rollenfach war das der Munteren und Naiven, später war sie in Charakterrollen zu sehen. 1913 erhielt sie die Rolle der Titelheldin in Franz Portens dreiteiliger Filmbiographie über die Königin Luise. Danach erschien sie erst wieder ab 1930 im Film [...] Am Tag der deutschen Kapitulation zum Ende des Zweiten Weltkriegs beging sie in Berlin Selbstmord“ (Wikipedia, Abfrage v. 15. XI. 2011)..

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Arnstädt, Hansi

deutsche Theater- und Filmschauspielerin wie auch Tänzerin (1878-1945). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. Gr.-4to. 2 pp.
$ 192 / 180 € (83646)

„[…] Ihr Stück gefiel sehr - war auch gut - jedenfalls nicht schlechter besucht - als alles Andere - es wurde abgesetzt um ,Werwolf’ Platz zu machen. […]“ Sie gab ihr Debüt 1898 als Chorsängerin am Stadttheater von Brieg. 1899 spielte sie am Lessingtheater Berlin. Danach erhielt sie ein Engagement an den Königlichen Schauspielen Wiesbaden. Dort verkörperte sie unter anderem Nerissa in Der Kaufmann von Venedig. Ihr Vielseitigkeit bewies sie auch als Tänzerin in „Die Hand“. 1903 wechselte sie an die Königlichen Schauspiele Berlin. Ihr Rollenfach war das der Munteren und Naiven, später war sie in Charakterrollen zu sehen.

1913 erhielt sie die Rolle der Titelheldin in Franz Portens dreiteiliger Filmbiografie über die Königin Luise. Danach erschien sie erst wieder ab 1930 im Film. Meist war sie jetzt Nebendarstellerin, manchmal wie 1940 in Lauter Liebe als Mutter von Hertha Feiler übernahm sie auch größere Aufgaben. Am Tag der deutschen Kapitulation zum Ende des Zweiten Weltkriegs beging sie in Berlin Selbstmord..

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