Ernest Ansermet

Ansermet, Ernest

Schweizer Dirigent (1883-1969). Portraitpostkarte mit eigenh. Namenzug auf der Bildseite. o. O. u. D. 140 : 90 mm.
$ 159 / 150 € (44864)

Brustbild im Halbprofil. Photographie: Fayer, Wien.

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Ansermet, Ernest

Schweizer Dirigent (1883-1969). Portraitpostkarte mit eigenh. U. o. O. u. D. 140 : 90 mm.
$ 213 / 200 € (60396)

Brustbild im Halbprofil. Decca-Karte.

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Ansermet, Ernest

Dirigent (1883–1969). Eigenh. Brief mit U. Genf. 1 S. 4to.
$ 213 / 200 € (8041)

Ernest Ansermet (1883–1969), Dirigent. E. Brief m. U., Genf, 24. September 1942. 1 S. 4°. – An Erwin Kerber (von 1936 bis 1940 Direktor der Wiener Staatsoper, 1891–1943): „Darf ich Ihnen [!] bitten den Brief betreffend meiner Rechnung mir schicken zu lassen. Ich brauche diesen Brief unbedingt um hier an der Verrechnung-Stelle zu richten [!]. In dem Brief, wo die Rechnung genau festgestellt sein soll, sagen Sie, bitte, auch, an welchem Datum die Rechnung an der deutschen Devisenstelle vorgestellt gewesen ist [...]“.

– Ansermet war als Mathematiklehrer in Lausanne tätig und wurde 1912 Konzertleiter des Kursaals Montreux. 1918 gründete er das „Orchestre de la Suisse Romande“ in Genf, das er bis 1967 leitete und mit dem er häufig in europäischen Großstädten sowie in den USA und der UdSSR gastierte. Während des Ersten Weltkriegs traf er den in der Schweiz im Exil lebenden Igor Strawinsky, mit dessen Werken Ansermet als Dirigent internationale Anerkennung fand. Zudem trat er öffentlich als Gegner der atonalen Musik in Erscheinung und war u. a. an der Entstehung der Luzerner Festspiele mitbeteiligt..

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