Johann Georg Philipp von Wussow

Wussow, Johann Georg Philipp von

Militär (1792–1870). 2 eigenh. Briefe mit U. („JoWussow“). Frankfurt. Zusammen (1+3=) 4 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to.
400 € (21664)

An Kronprinz Friedrich Wilhelm (1831–1888), den späteren Kaiser Friedrich III., betr. seiner altersbedingten Verabschiedung in den Ruhestand: „[...] Wenn schon ein bezügliches Handschreiben Seiner Majestät des Königs für mein bewegtes Herz eine beruhigende Freude für meine letzten Lebenstage erzeugt hat, so ist solche durch die Worte Euer Königliche[n] Hoheit um so mehr gesteigert worden, als Höchstdieselben durch Hinzufügen der Bildnisse [...] so wie Höchstdero Sohn des Prinzen Friedrich Wilhelm Victor Albrecht mich in einer Weise überrascht haben, daß ich meinem bezüglichen Dank kaum die demselben entsprechenden Worte zu geben vermag [...]“ (a.

d. Br. v. 10. März). – Johann Georg Philipp von Wussow war als General der Infanterie und Generaldjutant König Wilhelms I. 1863 in den Ruhestand getreten; seine gänzliche Verabschiedung war ihm damals jedoch für lange Zeit verwehrt worden. In einem langen eigenhändigen Brief hatte Wilhelm dies damals damit begründet, daß ihm Wussows Stellung „noch in meiner nächsten Nähe nicht entbehrlich“ sei (Kurt von Priesdorff (Hrsg.): Soldatisches Führertum. 10 Bde. Hamburg, Hanseatische Verlagsanstalt, 1937–1942, hier Bd. VI, zit. n. DBA II 1435, 17). – Aus der Sammlung von Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha (1884–1954) mit dessen e. beschriebenen Sammlungszetteln und Signaturen..

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