Friedrich von Wrangel

Wrangel, Friedrich von

Militär (1784–1877). Eigenh. Brief mit U. („GvWrangel“). Berlin. 1 S. Gr.-4to.
250 € (21662)

An Kronprinz Friedrich Wilhelm (1831–1888), den späteren Kaiser Friedrich III., mit dem Ersuchen, „das Album an den Lieutnant Grafen Kalnein gnädigst verabfolgen zu lassen [...]“. – Friedrich von Wrangel erhielt 1848 im Deutsch-Dänischen Krieg nach Kommandos in Königsberg und Stettin den Oberbefehl über die Bundestruppen und drang bis Jütland vor. „Als Oberbefehlshaber in den Marken sprengte er im November 1848 die preußische Nationalversammlung. 1856 zum Generalfeldmarschall befördert, operierte er im zweiten Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wenig glücklich und wurde nach dem verlustreichen Sturm auf die Düppeler Schanzen abberufen.

Wegen seines derben Witzes war Wrangel als ‚Papa Wrangel’ einer der populärsten preußischen Generäle“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gepr. Initial „W“; aus der Sammlung von Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha (1884–1954) mit dessen e. beschriebenem Sammlungszettel und Signatur; beiliegend ein von Herzog Carl Eduard e. beschriebener Notizstreifen..

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Wrangel, Friedrich von

Militär (1784–1877). Kuvert mit eigenh. Adresse und Namenszug („Wrangel“) im Absender. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (21663)

Adressiert an Kronprinz Friedrich Wilhelm (1831–1888), den späteren Kaiser Friedrich III. – Friedrich von Wrangel erhielt 1848 im Deutsch-Dänischen Krieg nach Kommandos in Königsberg und Stettin den Oberbefehl über die Bundestruppen und drang bis Jütland vor. „Als Oberbefehlshaber in den Marken sprengte er im November 1848 die preußische Nationalversammlung. 1856 zum Generalfeldmarschall befördert, operierte er im zweiten Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wenig glücklich und wurde nach dem verlustreichen Sturm auf die Düppeler Schanzen abberufen.

Wegen seines derben Witzes war Wrangel als ‚Papa Wrangel’ einer der populärsten preußischen Generäle“ (DBE). – Aus der Sammlung von Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha (1884–1954) mit dessen e. beschriebenem Sammlungszettel; mit gepr. Initial „W“..

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Wrangel, Friedrich von

preußischer Generalfeldmarschall (1784-1877). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 17.04.1864. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
450 € (82146/BN52924)

An einen Professor bezüglich einer Terminvereinbarung in dessen Atelier: "Ich habe das Vergnügen Sie ergebenst zu benachrichtigen, daß das Fräulein Emmy v. Below [d. i. Emma Ida Georgine von Below, 1847-76] am 22t. d. M. hier eintreffen, u. sich demnächst in Ihrem Atillier einfinden wird. Tag u. Stunde soll später bestimmt u. mit Ihnen verabredet werden [...]". - Von Wrangel existiert ein Portrait dieser Zeit von der Hand des Malers und Zeichners Adolph von Menzel, der damals in Berlin tätig war. Emma von Below wurde drei Jahre später mit Albrecht Wilhelm von Wobeser verheiratet. - Leicht staub- und fingerfleckig, mit Spuren alter Faltung.

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