Wilhelm I.

Wilhelm I.

König von Preußen und deutscher Kaiser (1797–1888). Eigenh. Brief mit U. ("FW"). [Berlin]. 1 S. 8vo. Mit blindgeprägter Krone.
750 € (11019)

„Eben erfahre ich die einliegende traurige Nachricht von Rückert’s Tode. Wollen Sie die Güte haben in unser beider Namen der Familie unsere aufrichtige Theilnahme auszusprechen. […]“ – Friedrich Rückert starb am 31. Januar d. J. – Ohne die Beilage.

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Wilhelm I.

deutscher Kaiser (1797-1888). Kabinettphotographie von Wilhelm II. auf seinem Totenbett. Berlin. 165 : 108 mm.
150 € (62833)

„Kaiser Wilhelm auf dem Paradebette“.

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Wilhelm I.

König von Württemberg (1781-1864). 3 Briefe mit eigenh. U. Friedrichshafen, Baden und Stuttgart. Zusammen (1+1+1 =) 3 SS. auf Doppelbll. 4to und folio. Jeweils mit Kuvert.
450 € (32565/BN23933)

In französischer Sprache an Ferdinand II. (1810-59), König beider Sizilien, mit Nachrichten vom Hof und Glückwünschen zu Geburten am neapolitanischen Hof, an dem u. a. 1838 Ludwig von Neapel-Sizilien und 1848 Giuseppe Maria, Herzog von Lucero, das Licht der Welt erblickten. - Jeweils mit kleinen Faltspuren, sonst tadellos.

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Wilhelm I.

König von Preußen, später deutscher Kaiser (1797-1888). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 05.04.1862. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso.
850 € (936575/BN936575)

An den pensionierten Minister Rudolf von Auerswald mit einer Terminvereinbarung: "Kommen Sie morgen Sonntag um 12 Uhr zu mir, da ich erst Donnerstag zurückkehren werde v. Weimar [...]". - Die Verschlussmarke mit dem Wappen des preußischen Königshauses.

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Wilhelm I.

König von Preußen, später deutscher Kaiser (1797-1888). Eigenh. adressiertes Kuvert. [Poststempel: Bad Gastein. 85 x 150 mm. Mit Siegel.
120 € (936578/BN936578)

"Ihrer Majestät der Kaiserin- Königin". Beiliegend Faksimile eines Briefs des jungen Kronprinzen, Berlin 30. 11. 1826, darunter spätere hs. "Richtigkeitsbescheinigung" des Kommandanten des Kadettenhauses mit Stempel.

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Wilhelm I.

Herzog von Nassau (1792-1839). Schriftstück mit eigenh. U. ("Wilhelm"). Schloss Biebrich (Wiesbaden). 27.12.1826. 1¼ SS. Folio. Mit feinem papierged. Siegel.
2.500 € (936616/BN936616)

Bewilligung des Nachdruckprivilegs auf 25 Jahre für Friedrich Schillers Werke für dessen Nachfahren im Herzogtum Nassau: "Wir Wilhelm [...] urkunden und bekennen hiermit, daß Wir auf Ansuchen des Königlich Preußischen Appellationsgerichts-Aßeßors von Schiller zu Cölln, und deßen Geschwister, Uns gnädigst bewogen gefunden haben, denselben ein Privilegium gegen den Nachdruck einer von Ihnen beabsichtigten neuen und vermehrten Ausgabe der sämmtlichen Werke ihres verstorbenen Vaters, in Rücksicht der ausgezeichneten Verdienste deßelben, um die deutsche Litteratur, auf einen Zeitraum von Fünf und zwanzig Jahren, zu ertheilen, wonach daher sämmtlichen Buchdruckern Unsers Herzogthums verboten ist, während dieser Zeit gedachte Werke [...] nachzudrucken [...]".

- Mit lithogr. Titel. Gegengezeichnet. Mit mehreren kleinen Randeinrissen, teils alt restauriert. Leicht fleckig mit einem winzigen Papierdurchbruch (keine Textberührung)..

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Wilhelm I.

König der Niederlande (1772-1843). Eigenh. Brief mit U. Cadiz [?]. 21.01.1813. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
450 € (936639/BN936639)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In order to inform you of what is going forward in the North & in England I cannot do better than send you a set of newspapers. My letters do not contain any intelligence of importance [...]".

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Wilhelm I.

deutscher Kaiser und König von Preußen (1797-1888). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 21.11.1849. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse und persönlichem roten Lacksiegel. Mit einer Proträtphotographie (Kabinettformat).
850 € (62273/BN45455)

Als Prinz von Preußen an die befreundete Hofdame Marie von Streit, geb. von Faber, von deren Vermählung er soeben erfahren habe. Er übersendet ihr seine Glückwünsche und bittet Sie, ihn am kommenden Morgen im Palais aufzusuchen. - Marie von Streit, gebürtig aus der Generalsfamilie Faber du Faur, war als ehemalige preußische Hofdame zeitlebens eine enge Vertraute Wilhelms I. Ihr Gemahl, Guido von Streit (1813-1904), der sich seine Sporen 1848 in den Straßenkimpfen von Verlin verdiente, wurde 1859 geadelt und 1869 zum Generalmajor befördert. Von 1865 bis 1878 war er Kommandant von Spandau, wo er die Ehrenbürgerwürde erhielt und eine Straße nach ihm benannt wurde.

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Wilhelm I.

deutscher Kaiser und König von Preußen (1797-1888). Brief mit eigenh. U. Berlin. 15.02.1864. ½ S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
650 € (82150/BN52957)

An Clara Mundt in Berlin, die als Schriftstellerin das Pseudonym Luise Mühlbach nutzte, mit Dank für die Übersendung der Prachtausgabe ihres Werks "Friedrich der Große und sein Hof": "Ich habe das Mir eingereichte Exemplar der illustrirten Pracht-Ausgabe Ihres jetzt vollendeten Werkes über Friedrich den Großen mit vielem Interesse entgegen genommen und in Anerkennung der patriotischen Gesinnung, die Sie bei dieser Darstellung des ruhmvollen Lebens des großen Königs beseelt hat, Mir nicht versagen wollen, Sie Meines verbindlichen Dankes hierdurch zu versichern [...]".

- Mit Spuren alter Faltung, zwei siegelgroßen Ausrissen im Gegenblatt durch Brieföffnung, einem 15 mm langen Randeinriss durch beide Bll. entlang der horizontalen mittigen Faltlinie sowie einem 2 mm langen Einrisse auf der Gegenseite..

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