Forschungsreisender (1837-1922). Eigenh. Manuskript ohne U. O. O. u. D. 5 SS. auf 3 Bll. 8vo.
1.500 €
(32912/BN27608)
Stilistisch zwischen Tagebuch und Brief changierendes Manuskript über bzw. an seine Geliebte, die Schauspielerin und kaiserliche Mätresse Katharina Schratt (1853-1940): "[...] Um Gottes willen was habe ich ihr denn getan - daß sie so schlecht für mich ist - wie soll ich denn so leben können. Sie hat mir erst jetzt gesagt, daß sie heute Abend wegfährt. Oh sie wird mir gewiß nicht sagen lassen wann sie zurückkehrt - und wann sie mich wiedersehen will! Wird sie mir wenigstens beim Abschied die Hand gut drücken und mir ein gutes Wort geben und einen Kuß | Fort ist sie [...] Warum ist sie so ungeduldig mit mir? Ich gebe ihr ja keine Veranlassung [...] ich will ja nicht was, was sie nicht will [...] Ich werde ihr nicht schreiben und nicht sagen daß die 2 Töchter mir nach Abbazia nachkamen, sonst glaubt sie, ich habe es ihr nur gesagt, weil ich fürchte, daß sie es durch andere hört [...]".