Adolf Wilbrandt

Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller und Direktor des Wiener Burgtheaters (1837–1911). Eigenh. Brief mit U. Rostock. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
80 € (10029)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ich bin so tief in der Arbeit, daß ich Sie bitten muß, meine notgedrungene Kürze zu entschuldigen. Sie sind ohne Zweifel im Recht und der Verleger im Unrecht. Was ist das aber überhaupt für ein Verleger, der mit seinem Schriftsteller so verkehrt? [...]“ – Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881 bis 87 war Wilbrandt, der zu den „meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt.

– Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). „Wandergedanken“ und „Der Gürtel“. 2 eigenh. Gedichte. O. O. u. D. 16+16=32 Zeilen. 2 SS. 8vo.
100 € (10993)

„Mein Bett umschleicht der Lampe Licht, | Es glänzt der Mond herein. | Und möcht’ ich ruhn, ich kann es nicht, | So helle ist der Schein || Sie schenkte diesen Gürtel mir, | Den dort der Mond umspielt! | So Vieles, ach, erzählt er mir, | Das wir dereinst gefühlt[...]“ (aus „Der Gürtel“). – Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881 bis 87 war Wilbrandt, der zu den „meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt.

– Mit Rundstempel der Autographensammlung Ed. Hallberger, Stuttgart..

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837–1911). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. 4to.
120 € (14823)

„Lebensspruch || Der Ruf erscholl: | So halt’ ich still. | Ich muß und soll: | Ich kann und will!“ – Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881 bis 87 war Wilbrandt, der zu den „meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt. – Mit alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt, 130:91 mm).

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller und Direktor des Wiener Burgtheaters (1837–1911). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. ½ S. 8vo.
120 € (20331)

„Gefällig wirken ist des Lebens Blüte, | Einsam in’s Innre schaun der Blüte Frucht. | Und so wie Lenz und Herbst in Deiner Jahre Flucht, | So wechseln Blüt’ und Frucht Dir im Gemüthe“. – Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881 bis 87 war Wilbrandt, der zu den „meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt. – Mit kleinen Läsuren am linken Rand und dreiseitigem Farbschnitt.

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837–1911). Kuvert (Fragment) mit eigenh. Adresse und Namenszug im Absender. Rostock. 1 S. Qu.-schmal-4to.
25 € (20609)

Adressiert an den Theologen und Schriftsteller Theodor Kappstein (1870–1960). – Geboren in Rostock, lebte Adolf Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881 bis 1887 war Wilbrandt, der zu den „meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt. – Etwas unregelmäßig beschnitten und papierbedingt gebräunt.

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
150 € (25997)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Auf Ihre Anfrage, wohin ich die zweite Rate für meinen Roman ‚Meister Amor’ adressirt sehen möchte, habe ich [...] Herrn Dr. Kaldek gebeten, Ihnen meine Adresse mitzutheilen. Er scheint es vergessen zu haben Ich schreibe also noch einmal direct: Wollen Sie sich freundlich der obenstehenden Adresse bedienen [...]“. – Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam.

Von 1881 bis 1887 war Wilbrandt, der zu den „meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt..

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Wilbrandt, Adolf

dt. Schriftsteller (1837-1911). Eigenh. Briefkarte mit Unterschrift. Rostock. 8vo. 2 pp. Gedruckter Briefkopf. Schwarze Tinte vorder- und rückseitig leicht verschmiert. Vertikaler Tintenstrich links oben.
8.000 € (87748)

Wilbrandt schreibt an einen nicht benannten Kollegen und bezieht sich auf seinen Roman „Franz“, erschienen 1901 bei Cotta. „[...] in Eile und notgedrungener Kürze: ich habe redlich gesucht, aber nur eine Gestalt in meinen Dichtungen gefunden, die, wenn auch nicht die führende, doch eine hervorragende, bedeutende, und durchaus als Kaufmann zu bezeichnen ist; dabei scheint sie mir nicht gewöhnlich, sondern originell zu sein. Es ist ein Herr Neidhardt in meinem Roman „Franz“. S. 89 wird zuerst von ihm gesprochen, S.

126 erscheint er. Ich ersuche gleichzeitig die Cottasche Buchhandlung, Ihnen ein Exemplar des Romans zu schicken. [...]“ Wilbrandt begann in seiner Heimatstadt das Studium der Rechtswissenschaft, wechselte aber bald zu Geschichte und Philologie und führte sein Studium in Berlin und München fort. Nach seiner Promotion zum Dr. phil. war er in der Redaktion der Münchner Neuesten Nachrichten, dem Vorläufer der Süddeutschen Zeitung, tätig. Nach ausgedehnten Reisen zog er 1871 nach Wien um, wo er zwei Jahre später die k.k. Hofburgschauspielerin Auguste Baudius heiratete. Am 10. November 1881 wurde er als Nachfolger von Franz von Dingelstedt zum Direktor des Wiener Burgtheaters ernannt, eine Position, die er bis zu seiner Rückkehr nach Rostock 1887 innehatte. Seine Frau blieb bei seiner Rückkehr in Wien. Bereits 1884 war Wilbrandt durch Verleihung des Maximiliansordens durch den bayerischen König Ludwig II. in den persönlichen, nicht vererbbaren Adel erhoben worden und hieß seitdem von Wilbrandt, doch benutzte er das Adelsprädikat in keiner seiner folgenden Publikationen. Wilbrandt schrieb zeitkritische Schlüsselromane aus dem Münchener Dichterkreis, historische Tragödien und Gedichte. Für sein dramatisches Werk wurde er 1877 mit einem von drei vom deutschen Kaiser Wilhelm I. gestifteten Schiller-Preisen ausgezeichnet..

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Wilbrandt, Adolf

dt. Schriftsteller (1837-1911). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Frankfurt a. Main. Gr.-8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt gefaltet. Leichte Knickspuren am oberen Rand.
130 € (87749)

Wilbrandt schreibt an einen nicht benannten Professor und dankt für die Aufforderung „einen Essay über die Technik des Dramas für Sie zu schreiben“, teilt aber gleichermaßen deutlich mit, dass er fürchte, dies nicht zu Stande zu bringen. „[...] die Sache selbst interessiert mich aufs größte [...]; aber die Untersuchungen über das große Thema, die ich im Sinne habe u die durch einige - wie ich meine - fruchtbare Ideen u. Entdeckungen angeregt sind, bedürfen noch langwieriger Studien [...].

Indessen werde ich, wenn Ihnen daran liegt, die Sache im Auge behalten. [...]“ Wilbrandt begann in seiner Heimatstadt das Studium der Rechtswissenschaft, wechselte aber bald zu Geschichte und Philologie und führte sein Studium in Berlin und München fort. Nach seiner Promotion zum Dr. phil. war er in der Redaktion der Münchner Neuesten Nachrichten, dem Vorläufer der Süddeutschen Zeitung, tätig. Nach ausgedehnten Reisen zog er 1871 nach Wien um, wo er zwei Jahre später die k.k. Hofburgschauspielerin Auguste Baudius heiratete. Am 10. November 1881 wurde er als Nachfolger von Franz von Dingelstedt zum Direktor des Wiener Burgtheaters ernannt, eine Position, die er bis zu seiner Rückkehr nach Rostock 1887 innehatte. Seine Frau blieb bei seiner Rückkehr in Wien. Bereits 1884 war Wilbrandt durch Verleihung des Maximiliansordens durch den bayerischen König Ludwig II. in den persönlichen, nicht vererbbaren Adel erhoben worden und hieß seitdem von Wilbrandt, doch benutzte er das Adelsprädikat in keiner seiner folgenden Publikationen. Wilbrandt schrieb zeitkritische Schlüsselromane aus dem Münchener Dichterkreis, historische Tragödien und Gedichte. Für sein dramatisches Werk wurde er 1877 mit einem von drei vom deutschen Kaiser Wilhelm I. gestifteten Schiller-Preisen ausgezeichnet..

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). 5 Quittungen mit eigenh. U. Wien. Zusammen 5 SS. Folio und 8vo.
150 € (938442/BN938442)

Quittungen von der Kassa des k. k. Hofburgtheaters in Wien. - Beschnitten und mit Kassavermerken. - Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881-87 war Wilbrandt, der zu den "meistgespielten Autoren der Zeit" (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt.

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). Eigenh. Brief m. U. und 4 eigenh. Gedichte mit U. Berlin. 25.02.1978. 3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Beiliegend eh. Umschlag.
350 € (938443/BN938443)

An den Ausschuß des Presseclubs "Concordia" in Wien: "Bei näherer, sorfgfältigster, wiederholter Nachforschung hab' ich leider gefunden, daß die noch vorhandenen (wenigen) Manuscripte meiner gedruckten Schriften mir ganz unerreichbar sind: in einer langen Reihe von Kisten (mit Büchern u Anderem gefüllt, u an verschiedenen Orten aufbewahrt, zumeist noch in Wien) sind sie mitvergraben, ohne daß ich weiß wo; ich müsste aufs Geratewohl Alles auspacken lassen in meiner Abwesenheit, u zu allzu großer Belästigung der Freunde, bei denen sich die Kisten befinden.

So war mir dann zu meinem aufrichtigen Bedauern nur möglich, einige Manuscripte von Gedichten aufzufinden, die, wie Sie sehen, wenigstens Abschriften sind, und die vielleicht für Wien - wenigstens theilweise - noch ein besonders örtliches Interesse haben […]". - Beiliegend die Gedichte "Was uns blieb" (Pertisau, August 1874), "Höhere Mathematik (6. Mai 1877), "An Bernhard Baumeister" (7. Mai 1877), "In Laroches Gedenkbuch" (14. Juli 1875), jeweils mit Unterschrift. - Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881-87 war Wilbrandt, der zu den "meistgespielten Autoren der Zeit" (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt..

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). Eigenh. Widmung mit U. Rostock. 25.02.1879. 1 S. 8vo.
80 € (938444/BN938444)

"Gut schreiben ist nicht leicht /Gut lesen ist wohl schwer. / Du, den dies Thorheit dünkt/ Lies mich nicht mehr!". - Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881-87 war Wilbrandt, der zu den "meistgespielten Autoren der Zeit" (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt.

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). 4 eigenh. Brief m. U. Wien, Rostock und o. O. Zusammen 6 SS. 8vo.
180 € (938445/BN938445)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Fräulein Hohenfels hat sich, auf mein wohlgedrungen dringendes Zureden, bereit erklärt, die neuen Einacter am 20sten zu spielen, da ich für meine Person um meine ganze Programm- Eintheilung gebracht wäre, wenn die Verschiebung in den Jänner vollzogen würde. Ich muß Sie daher beschwören, die unterbrochene Verbreitung der Vorstellung wieder aufzunehmen […]" (12.XII.1886). "Ich kann nicht! Thut mir herzlich leid. Bin gerade so in Arbeit vergraben, dass ich für nichts anderes Sinn und Verstand habe. Es hetzt mich von innen - und eigentlich auch von außen […]" (Rostock 13.XII.1892).

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller (1837-1911) und Direktor des Wr. Burgtheaters (1881-1887). Eigenh. Brief mit U. Rostock. 30.06.1891. 112 x 92 mm.
60 € (938446/BN938446)

"Herzlichen Dank, verehrter Herr, für Ihre freundlichen Wünsche! Sie haben mich mit dieser Zusammenstellung meiner Burgtheaterabende wahrhaft erfreut […]". - Geboren in Rostock, lebte Wilbrandt als freier Schriftsteller in Berlin, Frankfurt a. M., Rom und München, ehe er 1871 nach Wien kam. Von 1881-87 war Wilbrandt, der zu den "meistgespielten Autoren der Zeit" (DBE) gehörte, als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt.

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Wilbrandt, Adolf

Schriftsteller und Direktor des Wr. Burgtheaters (1837-1911). Eigenh. Brief mit U. Wien. 01.05.1883. 2 SS. Folio.
120 € (943666/BN943666)

Beglückwünscht einen Jubilar: "Was ich an diesem deinen Ehrentag dir als Director wie als Freund zu sagen wünsche, laß mich dir heute Abend vor den festlich versammelten Kollegen sagen [...]. Ich wünsche dem Burgtheater Glück, dass es dich so lange besaß, als hochtrabender und Großes vollbringender Künstler, als Vorbild in allen künstlerischen und bürgerlichen Tugenden [...]."

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