Gustav Friedrich Waagen

Waagen, Gustav Friedrich

Kunsthistoriker und erster Direktor der Berliner Gemäldegalerie (1794-1868). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 06.08.1866. 1½ S. 8vo.
180 € (82170/BN53145)

An einen Künstler mit der Genehmigung, Studien in der Berliner Gemäldegalerie zu betreiben: "Ich beeile mich Ihnen [...] mitzutheilen, daß ich erst heute Nachmittag in Erfahrung gebracht, daß S. E. Herr von Olfert, meine Anträge in Betreff der Ihnen zu gewährenden Vergünstigungen genehmigt hat, und da ich auch dem Galleriediener 1ster Classe, Hrn. Stein, hievon Kenntniß gegeben, steht es Ihnen völlig frei, Ihre Arbeit schon morgen von 10 an, zu beginnen. Auch für einen Tisch wird gesorgt werden. In der Erwartung Ihnen übermorgen im Museum zu begegnen mit wahrer Hochachtung [...]".

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Waagen, Gustav Friedrich

Kunsthistoriker und erster Direktor der Berliner Gemäldegalerie (1794-1868). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 29.10.1867. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
220 € (82171/BN53146)

Empfehlungsschreiben für den Maler Christian Schultz, Mitglied der Arundel Society, der den Genter Altar zwecks Wiedergabe in Chromolithographie in Aquarell kopieren und nun nach Fertigstellung seiner Kopien der in Berlin aufbewahrten Altarflügel für jene mit Adam und Eva nach Brüssel kommen wolle: "Je me prend la liberté de vous recommander par ces lignes le porteur, le peintre Mr. Schultz, qui est chargé de la societé Anglaise, nommé 'Arundel-Society', de reproduire en Aquarelle tout l'Aûtel des frères van Eyck de Gand, et qui vient de finir les volets de cet chef d'oeuvre asservé au Musée de Berlin et desire maintenant de copier les volets d'Adam et Eve à-present au Musée de Bruxelles.

Toutes ces copies servirent de modèles pour publier cet en chromolithographie [...]"..

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Waagen, Gustav Friedrich

Kunsthistoriker und erster Direktor der Berliner Gemäldegalerie (1794-1868). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 28.05.1868. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
220 € (82172/BN53147)

An den Maler Christian Schultz über seine Fürsprache bei Prinzessin Elisabeth von Hessen, mit Bezug auf dieselbe sich dieser mit seinem Gesuch nun direkt an die Kronprinzessin in Darmstadt wenden könne: "Leider sehe ich mich erst heut[e] im Stande Ihren Brief in befriedigender Weise zu beantworten. Da ich in Darmstadt niemand kenne, war der einzige Weg Ihnen nützlich zu sein, hier unsere Kronprinzessin zu vermögen, sich bei Ihrer Tante, der Frau Prinzessin Elisabeth von Heßen geb. Prinzess[in] von Preußen, vermählt mit dem Prinzen Carl von Heßen und bei Rhein, zu verwenden.

Lange war aber unsere Kronprinzess[in] abwesend. Soeben erhalte ich aber die Nachricht, daß diese Verwendung wirklich eingetreten ist und Sie sich jetzt daher mit Beziehung auf dieselbe, mit einem Gesuch um jene Erlaubniß zu erhalten, direct an die Prinzessin nach Darmstadt wenden können [...]"..

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