Meine Bilder zeigte ich in den letzten Jahren mit Erfolg auf Ausstellungen in San Francisco, New York und, einer Einladung der mexikanischen Regierung folgend[,] auch in der Staatsakademie von Mexico. Vor 15 Jahren hatte ich ausgestellt auf den großen Salons in Paris, der Berliner Secession und der Großen Berliner Kunstausstellung [...]“ (Br. v. 12. Dezember 1927; mit zwei kl. unbed. Papierdurchbrüchen; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). – II: „In der Gallerie [!] Schulte ist eine Sammlung von 20 meiner Bilder ausgestellt, die in fünfzehnjährigem Wanderleben durch Mittelamerika, Mexiko und den westlichen Staaten Nordamerikas entstanden sind. Da ich langjähriger Mitarbeiter des Scherl-Verlages bin, so würde ich es ganz besonders zu schätzen wissen, wenn Sie in Ihrer Eigenschaft als Kritiker diese Ausstellung besuchen würden [...]“ (Briefkarte v. 5. Juni 1928). – Vollmberg studierte u. a. bei Lovis Corinth und bei J. P. Laurens an der Académie Julian in Paris, bereiste zu Studienzwecken, Spanien, Italien, Guatemala und Mexiko und wurde um 1914 Professor an der Kunstschule in Oakland. Er schuf „hauptsächlich Schilderungen aus dem Indianerleben“ (Vollmer V, s. v.)..