Hugo Vogel

Vogel, Hugo

Maler (1855–1934). Originalzeichnung mit eigenh. U. Berlin. Tusche auf Papier. ½ S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
180 € (20856)

Für den Wiener Buchhändler Alois Fantl (1873–um 1942). – Die Zeichnung zeigt die Büste einer Frau en face. – Hugo Vogel war Schüler von Eduard von Gebhardt und Wilhelm Sohn an der Akademie in Düsseldorf und ließ sich nach einem Aufenthalt in Italien 1886 in Berlin nieder; von 1887 bis 1892 war er Professor an der dortigen Kunstakademie. „1893 bildete er sich bei Jules Lefebvre in Paris weiter. Vogel schuf Geschichtsbilder und Bildnisse. Die überkommene Monumentalmalerei suchte er mit Hilfe impressionistischer Mittel zu erneuern.

Zu seinen Werken zählen ‚Predigt Luthers auf der Wartburg’ (1882), ‚Gruppenbildnis des Senates von Hamburg’ (1901) und das ‚Wandbild Prometheus’ (1920) für die Berliner Charité“ (DBE). – Die Verso-Seite mit einem nicht ausgeführten Entwurf hierzu..

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Vogel, Hugo

deutscher Maler (1855-1934). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. ohne Ort. Quer-kl.-8vo. 1 p.
80 € (92095)

An Dr. Klüber in Erlangen: „Buch gestern an gewünschte Adresse abgegangen.“ - Auf einer gedr. Postkarte „Ludwig Richter-Feier.“ Vogel schuf viele große Fresken mit überwiegend geschichtlichen Themen, so in den Rathäusern von Berlin und Hamburg und im Ständehaus in Merseburg. Sein Merseburger Reiter-Fresko Der deutsche Michael wurde 1902 zum Gegenstand einer Plagiatsdebatte, als die Zeitschrift Der Kunstwart Vogel nachwies, dass er dafür kurzerhand ein französisches Reiterstandbild (Paul Dubois: Johanna von Orléans) abgemalt hatte. Während des Ersten Weltkrieges begleitete er Paul von Hindenburg von 1915 bis 1917 als dessen Porträtmaler an der Front.

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Vogel, Hugo

Maler (1855-1934). Eigenh. Brief mit U. Wannsee. 20.01.1926. 1 S. 4to.
160 € (82160/BN53131)

Begleitschreiben zu einem als Tombolapreis vorgesehenen Werk: "Anbei erlaube ich mir für die Tombola des Presseballes ein Bild zu dediciren u. bitte um gütige Annahme [...]". - Mit Randläsuren und zwei kleinen Papierdurchbrüchen.

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Vogel, Hugo

German painter (1855-1934). Autograph drawing signed. [Postmark: Wannsee. 8vo (postcard). 1 page.
180 € (84759/BN55267)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. The pen-and-ink drawing shows a man in profile, facing upwards. - A member of the Düsseldorf artists' association "Malkasten" as well as of the "Vereinigung der XI", Vogel created large frescoes, mainly featuring historical themes, for public buildings including the Berlin and Hamburg city halls, and accompanied German general Paul von Hindenburg as a portraitist to the front in 1915. - Several small creases and ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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Vogel, Hugo

Maler (1855-1934). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. 1 S. Folio (223:228 mm) aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
350 € (85112/BN55658)

"Gross in Taten. Vornehm im Denken. Schlicht und bescheiden. Ein wahrhaft Deutscher Mann [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Hugo Vogel begleitete während des Ersten Weltkrieges als Portraitmaler Paul von Hindenburg an die Front. Aus dieser Zeit stammt auch das in der Anthologie abgebildete Portrait Hindenburgs (Schulterstück in Bleistift und Kohle).

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