Eigenh. Brief mit U.
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An Fritz Schneider-Glaser in Basel: „Bis heute habe ich Ihre viele[n] Briefe unbeantwortet gelassen, weil in Folge von höchst unangenehmen Erfahrungen, welche ich mit geschenkten Skizzen oder Studien in den letzten Jahren gemacht habe, ich mich entschlossen hatte, niemandem mehr irgend Etwas derart zu schenken. Hierbei schicke ich Ihnen eine ältere Studie aus dem Berner Oberland [...]“. – Benjamin Vautier, der neben Ludwig Knaus, Franz von Defregger und Albert Anker zu den bekanntesten anekdotisch erzählenden Genremalern des 19. Jahrhunderts zählt, „[wurde] [m]it seinen Gemälden [...] zum gefeierten Schilderer idyllenhaft verklärten bäuerlichen Lebens. Seine illustrative Begabung kam besonders mit Illustrationen u. a. zu Werken von Immermann, Auerbach und Goethe zur Entfaltung“ (Hütt: Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1869. Leipzig 1995, S. 252). Vgl. auch Thieme/Becker XXXIV, 141f.