Willi Ulfig

Ulfig, Willi

Maler und Graphiker (1910–1983). Ms. Brief mit eigenh. U. Stefling. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (12875)

An [Heinz] Birker zur Übersendung (hier beiliegender) Prospekte, u. a. zu einer Ausstellung im Museum der Stadt Regensburg von November bis Dezember 1974 (Titelblatt mit eh. Widmung und U. lose beiliegend). – Willi Ulfig studierte an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie Breslau und war von 1933 bis 45 Bühnenbildner und Schriftenmaler sowie Soldat und Kriegsgefangener. Nach Kriegsende einen Neuanfang als Maler wagend, war er 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Donauwaldgruppe“ und bestritt erste Ausstellungen in der Galerie Reitmeier in Regensburg, der späteren Galerie Heinrich.

Sein künstlerisches Schaffen „von den Anfängen an der berühmten Breslauer Kunstakademie bis zum reifen Spätstil ist geprägt von der Auseinandersetzung mit den grundlegenden Entwicklungen der Moderne: die deutschen Expressionisten, Kubismus und die Fauves, orphistische Farbtheorien, später Informel und Tachismus wirken auf eine überaus empfindsame, sensible Künstlernatur ein“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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