Daneben war Traub Abgeordneter im preußischen Landtag, gehörte nach 1918 dem Vorstand der Deutschnationalen Volkspartei an, nahm am Kapp-Putsch 1920 teil, hatte von 1921 bis 1925 die Leitung der „München-Augsburger Abendzeitung“ inne und gab von 1919 bis 1929 die „Eisernen Blätter“ heraus. „Die Wirtschaftsethik Traubs sah den christlichen Glauben als Gegenstück zu Sozialdemokratie und Liberalismus (‚Ethik und Kapitalismus. Grundzüge einer Sozialethik’, 1904)“ (ebd.). – Der Adressat war der evangelische Theologe und Kirchenhistoriker Gustav Krüger (1862–1940), der das Blatt namens des Bibliographischen Instituts an Traub gesandt hatte, um für die siebente Auflage von „Meyers Kleinem Konversations-Lexikon in 6 Bänden“ aktuelle Daten einzuholen. – Beiliegend eine mit Köln, 29. September 1912 datierende Bildpostkarte eines „Baumann“ an Krüger..