Eine Anzahl letztjähriger, besonders die kleinen Formate[,] habe ich postwendend verkauft. Mein Söhnchen entwickelt sich recht gut u. versucht es schon mit dem Aufsitzen. Sein Papa war schon den ganzen Mai in Wildhaus tätig u. sitzt seit einer Woche auf dem Windenpaß in einer Sennhütte, wo zwar Milch u. Butter fließt, es aber wenig komfortabler als in einem Unterstand sein dürfte [...]“. – Nach einem Studium am Technikum in Winterthur und am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich setzte Adolf Thomann seine Ausbildung bei Robert Poetzelberger an der Akademie in Karlsruhe und bei Heinrich von Zügel an der Akademie in München fort und ließ sich 1913 als freischaffender Maler und Graphiker in Zollikon bei Zürich nieder. „Studienreisen führten ihn nach Frankreich, Italien, in die Niederlande, nach Belgien und Marokko. Thomann trat als Landschafts- und Tiermaler hervor (‚Pferdeschwemme’, 1913; ‚Bayerische Dorfstraße’, 1915) und schuf zahlreiche Holzschnitte mit Darstellungen aus dem Volks- und Bauernleben (‚Verteilung der zurückkehrenden Herde’, 1916)“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt..