Bernard Tavernier

Tavernier, Bernard

französischer Filmregisseur (geb. 1941). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. o. O. u. D. 204 : 152 mm.
150 € (81127)

Brustbild mit drei Kindern. Bertrand Tavernier stammt aus Lyon und ist ein Sohn des Schriftstellers und Essayisten René Tavernier. Gemeinsam mit Volker Schlöndorff besuchte er das Lycée Henri IV in Paris. Er studierte zunächst Jura und schrieb Filmkritiken in verschiedenen Zeitschriften. Später arbeitete er als Regieassistent bei Jean-Pierre Melville und als Presseagent. Nach zwei Kurzfilmen aus dem Jahr 1964 und einem gescheiterten Filmprojekt, für das James Mason und Jacques Brel vorgesehen waren, war Der Uhrmacher von St.

Paul nach Georges Simenons Roman Der Uhrmacher von Everton Taverniers erster eigener Spielfilm. Tavernier verlegte die Handlung in seine Heimatstadt Lyon und erweiterte sie um eine politische Dimension.[1] Der Film gewann 1974 einen Silbernen Bären und den Louis-Delluc-Preis. Taverniers bisher größter Erfolg war der Jazz-Film Um Mitternacht im Jahre 1986 mit dem Saxophonisten Dexter Gordon in der Hauptrolle und der Musik von Herbie Hancock, der für diese Musik den Oscar erhielt. Tavernier ist auch als Regisseur seinem Metier als Filmautor treu geblieben und hat mehrere Bücher zum Thema Kino veröffentlicht. In vielen seiner Filme spielten Christine Pascal, die wie Tavernier aus Lyon stammt, sowie Philippe Noiret mit..

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