Johann Strauß (Vater)

Komponist, 1804-1849

Johann Baptist Strauss, auch Johann Strauß, war ein österreichischer Komponist und Kapellmeister. Um Verwechslungen mit seinem gleichnamigen Sohn zu vermeiden, wird er meist Johann Strauss Vater genannt. Strauss war ab 1835 k.k. Hofballmusikdirektor am Wiener Kaiserhof. Johann Strauss Vater schrieb 152 Walzer, 32 Quadrillen, 13 Polkas und 18 Märsche. Sein bis heute bekanntestes Werk ist der 1848 uraufgeführte „Radetzky-Marsch“, mit dem, in einer Bearbeitung von Leopold Weninger, traditionellerweise das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker schließt. Sein wohl gelungenster Wiener Walzer sind die „Loreley-Rheinklänge“.

Quelle: Wikipedia

Strauß (Vater), Johann

österreichischer Komponist und Kapellmeister (1804-1849). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. Wien. Quer-gr.-8vo. 1 p. Schmuckblatt mit Notenlinien und Waldhorn-Bordüre in Rotdruck. Mit Zusatz von fremder Hand in roter Tinte am Fuß.
9.500 € (78929)

Walzer in F-Dur für Klavier, insgesamt 16 Takte. - Sein bis heute bekanntestes Werk ist der 1848 uraufgeführte Radetzky-Marsch, mit dem, allerdings nicht in seiner originalen Instrumentation, sondern einer Bearbeitung von Leopold Weninger, traditionellerweise das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker schließt.

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Strauß (Vater), Johann

E. Brief mit U.
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Johann Strauß (Vater) (1804–1849), Komponist. E. Brief mit U. („JStrauss“). [Brüssel?], 13. April 1849. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen Monsieur Sacre, der ihn eingeladen hatte: „Ihren lieben Brief erhielt ich gestern Abend spät, konnte hierauf mich nicht mehr melden. Ich hoffte Sie gestern Abend zu sehen, allein es scheint, daß ich durch die Beschränknisse der Sprache mißverstanden habe. Sie sind so freundlich micht samt beyden Ihnen bekannten Herrn zu laden. Indem ich Ihre werthe Einladung gewiß sehr schätze, bin ich doch in Verlegenheit dieser folgen zu können. Wie Ihnen bekannt, nur einen Tag in Bruxelles, an demselben das Concert, das nöthige Arrangement hi[e]rzu zu treffen, und meine weitere Reise einzuleiten – nimmt mich den ganzen Tag in Anspruch. Ich bin überzeugt, daß Sie dieß Alles berücksichtigen und danke Ihnen verbindlichst für Ihre mir zugedachte Ehre. Ich werde mich indeß sehr freuen Sie heute zu sehen [...]“. – Strauß hatte im März eine Konzertreise nach Belgien und England angetreten, von der er erst im Juli nach Wien zurückkehren sollte. – S. 1 mit gedr. Zierrahmen; das leere Bl. 2 minimal fleckig und mit alten Montagespuren auf der Verso-Seite.


Strauß (Vater), Johann

Eigenh. Unterschrift auf der Erstausgabe der Klavierversion seines Walzers „Festlieder“ op. 193 (Notenstich Nr. 10.181 bei Tobias Haslinger's Witwe und Sohn, Wien).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Der Walzer wurde am 2. Juni 1846 unter Strauß im Volksgarten zu Wien zur Namensfeier von Kaiser Ferdinand I. uraufgeführt. Sehr selten.