Richard Strauss

Komponist, 1864-1949

Richard Strauss war ein deutscher Komponist des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, der vor allem für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), sein Liedschaffen und seine Opern bekannt wurde. Strauss war außerdem ein bedeutender Dirigent und Theaterleiter sowie ein Kämpfer für eine Verbesserung des Urheberrechts. Strauss hat über 250 musikalische Werke geschrieben, insgesamt 61 Orchesterwerke (einschließlich der für Soloinstrumente), 45 kammermusikalische Kompositionen, 75 Lieder, 33 Orchesterlieder, 19 Chorwerke und 21 Bühnenwerke.

Quelle: Wikipedia

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. beschriftete Visitenkarte. Charlottenburg Knesebeckstr. 30) [um 1900?]. 2 SS. Visitformat.
1.200 € (54363)

„... bedauert außerordentlich, Euer Durchlaucht gütiger Einladung für diesmal kein Folge mehr geben zu können ...“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864–1949). Portraitphotographie mit eigenh. U. o. O. 120 : 85 mm.
350 € (60423)

Brustbild von vorn. - Die Ränder beschnitten. - Schrift leicht verblaßt.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Kabinettphotographie mit faksimilisierter U. München. 105:165 mm. Gut erhalten, mit vierseitigem Goldschnitt.
400 € (80332)

Die Kabinettphotographie mit faksimilisierter Unterschrift und vierseitigem Goldschnitt wurde vom herzoglich-bayerischen Hoffotograf Friedrich Müller (1842-1917) in München angefertigt. Müller gehörte zu den renommiertesten Portraitfotografen seiner Zeit. Seit April 1886 war Strauss dritter Kapellmeister an der Hofoper seiner Heimatstadt München. Nach einer Reise nach Italien begann er mit der Komposition der viersätzigen Orchesterfantasie „Aus Italien“, die ein Jahr später in München unter seiner eigenen Leitung uraufgeführt wurde.

Am 1. Oktober 1886 stand er erstmals am Pult des Münchner Hof- und Nationaltheaters und blieb dort bis Sommer 1887. In dieser Zeit komponierte er seine ersten einsätzig-programmatischen Orchesterwerke, die er selber Tondichtungen nannte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand Strauss in den Tondichtungen Don Juan (1888/89) und vor allem Tod und Verklärung (1888–1890) seinen eigenen unverwechselbaren Stil, der ihn rasch bekannt machte. Außerdem begann er – auch darin seinem Vorbild Richard Wagner folgend – mit der Dichtung des Librettos zu seiner ersten Oper Guntram, einer mittelalterlichen Rittergeschichte mit Anklängen an die Ideenwelt Richard Wagners und Arthur Schopenhauers. 1887 lernte er nicht nur Gustav Mahler kennen, sondern auch die junge Sopranistin Pauline de Ahna, die seine Schülerin und später seine Frau wurde und für die er viele Lieder komponierte. Richard Strauss war ein deutscher Komponist des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, der vor allem für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), sein Liedschaffen und seine Opern bekannt wurde. Strauss war außerdem ein bedeutender Dirigent und Theaterleiter sowie ein Kämpfer für eine Verbesserung des Urheberrechts. Strauss hat über 250 musikalische Werke geschrieben, insgesamt 61 Orchesterwerke (einschließlich der für Soloinstrumente), 45 kammermusikalische Kompositionen, 75 Lieder, 33 Orchesterlieder, 19 Chorwerke und 21 Bühnenwerke..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Berlin. Quer-kl.-8vo. 1 p.
600 € (87775)

An den Dichter Georg Hirschfeld (1873-1942) in Berlin: „Ich bitte um freundliche Zusendung des Billetes zu Ihrer Première, das ich mit Freuden benützen werde. […]“ - 1907 erschien Hirschfelds Schauspiel Mieze und Marie.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

dt. Komponist (1864-1949). Eigenh. adressiertes Kuvert mit Absenderangabe „Abs. RichardStrauss.“. Bayreuth. Quer-8vo.
350 € (90820)

An den österr. Dirigenten und Intendanten Bertil Wetzelsberger (1892-1967), sein ehemaliger Assistent an der Wiener Staatsoper adressiertes Kuvert „Herrn Kapellmeister | B. Wetzelsberger | Frankfurt a/M | Carlton Hotel | Bahnhofslatz 18“. - Auf der Rückseite der gestempelte Absender „Bayreuth in Bayern | Haus Wahnfried“ und die eigenh. Absenderangabe.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

dt. Komponist (1864-1949). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Charlottenburg, Knesebeckstrasse 30. Quer-8vo. 1 p. Gefaltet. Auf der Adressseite Montagereste.
2.800 € (91800)

An Alfred Kalisch, dem er von der bevorstehenden Premiere von „Feuersnot“ berichtet. telling him that the [Berlin] premiere of Feuersnot will take place on Tuesday 28 October, hoping that he can come and saying that he will get him tickets if he knows in good time, a little dust-soiling, vertical centre crease and small creases to right-hand corners, address side with significant paper adhesion remains partially affecting postmarked stamp and final address line, 9 x 14 cm, together with a printed letterpress broadside for an early performance of Elektra at Fankfurter Openhaus, 6 February 1909, 49 x 25.5 cm Alfred Kalisch (1863-1933), English music critic and librettist best remembered for his support of Strauss and for his translations of Strauss's operas. Feuersnot, Op.

50, is a one-act opera with a libretto by Ernst von Wolzogen. It was Strauss’s second opera and one which gained notoriety for its bawdiness and innuendo. After its highly successful premiere at the Königliches Opernhaus, Dresden, on 21 November 1901, at which Gustav and Alma Mahler attended, it was staged in many theatres across Germany (and unsuccessfully in Vienna). This postcard relates to the Berlin premiere where it was well received and went on to have seven performances. However, the Kaiserin saw it and took a dislike to the bawdiness so Kaiser Wilhelm had the opera banned. Strauss's one-act opera, Elektra, Op. 58, was first performed at the Königliches Opernhaus in Dresden on 25 January 1909..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

dt. Komponist (1864-1949). „Offizieller Theaterzettel.“ zur ersten Aufführung von Strauss’ Eletkra in Frankfurt. Frankfurt. Folio. 1 p. Gebräunt; leichte Läsuren.
1.500 € (91819)

Elektra (op. 58) ist eine Oper in einem Aufzug von Richard Strauss. Das Libretto schrieb Hugo von Hofmannsthal. Es ist eine nur leicht bearbeitete Fassung seines gleichnamigen Dramas von 1903, das wiederum auf der gleichnamigen Tragödie von Sophokles basiert. Die Uraufführung fand am 25. Januar 1909 im Königlichen Opernhaus Dresden statt. Elektra gehört heute zu den meistgespielten Strauss-Opern.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

dt. Komponist (1864-1949). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Garmisch. 8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf „Landhaus Richard Strauss“.
2.500 € (92071)

An den Direktor der Pariser Oper: „Ich wünschte sehr, Salome und Garden zu hören; ist das nicht zu machen, daß [André] Messager sie für ein Paar Abenden Salome an die Opéra verpflichtet? Haben die Orchesterproben des Joseph mit dem Orchester der Opèra schon begonnen? […]“ - Die brit. Sopranistin Mary Garden (1874-1967) wurde die „Sarah Bernhardt der Oper“ genannt. 1907 gab sie ihr USA-Debüt als Thaïs – als deren bedeutendste Darstellerin sie bis heute gilt – an der Metropolitan Opera.

Von 1910 bis 1931 war sie Mitglied der Lyric Opera of Chicago – für kurze Zeit sogar deren Leiterin. Nach 1935 zog sie sich von der Bühne zurück, um sich auf den Konzertsaal und später auf das Unterrichten zu beschränken..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1 p. Gedr. Adresse.
1.500 € (92936)

An den Schriftsteller John Henry Mackay (1864-1933): „Schönsten Dank für die eindruckswürdige Übersendung Ihrer letzten Gedichtsammlung, die mir hochwillkommen ist u. mich erfreut hat. Ich sah, daß Sie wiederum in Berlin leben. Vielleicht hab ich doch wol wieder das Vergnügen, Ihnen zu begegnen. […]“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weimar. 8vo. 1 p. Doppelblatt. Leicht gebräunt.
2.500 € (92976)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger: „Ihre freundliche Anfrage vom 5. d.M. erlaube ich mir, mit bestem Dank für Ihre Absicht, mein ,Italien’ aufführen zu wollen, dahin zu beantworten, daß das Aufführungsrecht meiner Sinfonie vom Ankauf der Partitur u. Stimmen abhängig u. von mir vollständig meinem Verleger, Jos. Aibl in München, übertragen worden ist. Ich bin daher leider nicht in der Lage, Ihrer Bitte willfahren zu können u. muß Sie bitten, sich darüber mit meinem Verleger auseinandersetzen zu wollen. […]“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Charlottenburg. 8vo. 1 p. Doppelblatt. Leicht gebräunt.
2.500 € (92977)

An den Komponist und Musikkritiker Otto Leßmann (1844-1918): „Ich habe Ihnen bezüglich meines Ehrenvorsitzes im Verein zur Förderung der Kunst […] gesagt: Herr Wolfradt, den ich daraufhin zu mir gebeten hatte, belehrte mich durch Verweis des Protokolls, daß schon der bald 6 Tagen, als ich noch in München war, Musikdirektor Göttmann sich meine schriftliche Zusage zur Übernahme des Ehrenpräsidiums eingeholt hatte, eine Tatsache, ich ich inzwischen nie vergessen hatte, dies also zur faktischen Berichtigung. […]“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Garmisch. Quer-kl.-8vo. 1 p.
800 € (92979)

An einen Redakteur einer Berliner Zeitung [Name getilgt]: „Kann vorläufig Ihren Wunsch nicht erfüllen, da ich erst am 1. Oktober wieder nach Berlin zurückkehre. […]“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Berlin. Quer-kl.-8vo. 1 p.
1.200 € (92980)

An Norbert Salter in Strassburg: „Außer der Saxophone kann ich bei Domestica auf keine Instrumente verzichten. Bitte um kurze Mitteilung, wie nunmehr definitiv die Proben festgesetzt sind u. wann ich frühestens in Strassburg eintreffen muß. […]“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Garmisch. Quer-kl.-8vo. 1 p.
800 € (92981)

An Norbert Salter in Berlin mit Erwähnung von Blüthner (vermutlich die Musikalienhandlung) wegen einer Terminvereinbarung.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. [Berlin] Charlottenburg. Quer-kl.-8vo. 1 p. Gelocht. Mit Vermerk des Empfängers. Leicht unfrisch.
800 € (92982)

An den Schriftsteller John Henry Mackay in Berlin: „Wollen Sie meiner [Fra]u u. mir das Vergnügen machen, mit [uns] Ritter zusammen Sonntag Mittag 2 Uhr gemütlich bei uns Mittag zu essen? Bitte um baldige Antwort! […]“

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. München. Quer-schmal-32mo. 2 pp.
950 € (92983)

RICHARD STRAUSS. München, 29. März 95 | Soeben finde ich, sehr verehrtes Fräulein, Ihre oft von mir vergeblich gesuchten Bilder u. beeile mich, sie Ihnen mit der Bitte um freundliche Entschuldigung zurückzusenden. Bestens grüßend“.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Charlottenburg. Quer-schmal-32mo. 1 p. Gelocht. Mit Beschriftung auf der Textseite.
350 € (92984)

RICHARD STRAUSS und F[rau] | KGL. KAPELLMEISTER | mit dem Ausdruck wärmsten Beileids | CHARLOTTENBURG KNESECKSTR. 30“.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. adressiertes Kuvert. [Berlin]. Quer-schmal-8vo.
160 € (92985)

Sauber beschriftetes Kuvert: „Verein ,Klause’ | Berlin Lankwitz | Waldmannstr. 7“.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug. [Wien. 1 S. 8vo. Mit vom Adressaten verfaßter Anschrift.
950 € (33410/BN28516)

Hübsches Kniestück en face aus dem Atelier Edith Barakovich, Wien. - Gering fleckig.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist und Dirigent (1864-1949). Portraitphotographie. O. O. u. D. 287:211 mm. In Passepartout hinter Glas.
950 € (33499/BN28703)

Schönes Altersportrait in S/W. - Am Trägerkarton vom Photographen signiert

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Albumblatt mit U. Garmisch-Partenkirchen. 05.10.1939. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
2.500 € (33574/BN28879)

"Die Pflege edler Kammermusik ganz besonders unsrer großen Klassiker in der Familie, ist eines der wichtigsten Mittel zur Erhaltung und Förderung unsrer Kultur!" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Notizzettel mit U. O. O. 09.09.1942. 2 SS. (Qu.-)gr.-4to.
2.500 € (48188/BN30567)

Die Recto-Seite mit Notizen zu einer Skatpartie mit "Bubi", dem Sohn von Richard Strauss, und "Klarw.", d. i. der Sänger Franz Klarwein (1914-1991). Auf der Verso-Seite ein maschinenschriftliches Gedicht in 10 Strophen zu je vier Versen "Der Schöpfung Sinn" (von Strauss verfaßt?), daneben am linken Rand der eigenhändige Entwurf zu einem Kondolenzschreiben (Adressat unbekannt): "[...] schmerzlich ergriffen erfahre ich das Hinscheiden Ihres verehrten Vaters, meines gütigen Freundes u. hochherzigen Förderers [...]". - Kleine Einrisse fachmännisch restauriert sowie mit einigen Knick- und Faltspuren.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit U. Garmisch. 19.05.1931. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
1.200 € (48360/BN30793)

An die Konzertdirektion Edgar Luis in Innsbruck: "Besten Dank für das schöne Festprogramm! Bitte reservieren Sie mir für meine Familie zu beiden Konzerten je 3 Plätze in der ersten Reihe [...]". - Etwas (wasser-)fleckig.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Garmisch. 09.03.1932. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
1.250 € (48361/BN30794)

An die Konzertdirektion Edgar Luis in Innsbruck: "Ich wollte Freitag spätestens Samstag früh mit Auto nach Turin fahren. Wir haben hier kolossalen Schneefall. Bitte schicken Sie mir auf meine Kosten morgen Donnerstag Nachmittag eine Depesche, ob der Brenner passierbar [...]". - Etwas (wasser-)fleckig; die Bildseite mit einer Aufnahme von Strauss' Landhaus in Garmisch.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Garmisch. 26.01.1935. ¾ S. auf Doppelblatt. 8vo.
2.000 € (48362/BN30795)

An die Konzertdirektion Edgar Luis in Innsbruck: "Im April nach Wien zu kommen ist mir ganz unmöglich; freue mich aber besonders, wenn der herrliche Völker Chor singt u. wünsche Ihrem ersten Abend schönsten Erfolg! [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). 2 eigenh. Briefe mit U. Garmisch. 25.10.1936. Zusammen (4+1 =) 5 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
8.500 € (47220/BN31971)

An den Kritiker Alexander Berrsche: "Es ist nicht meine Gewohnheit, über kritische Äußerungen der Presse Beschwerde zu führen. Wenn ich Sie bitte, in Bezug auf Ihre Besprechung des ersten Akademieconzerts einmal mit einigen kurzen, sachlichen Andeutungen eine Ausnahme machen zu dürfen, so hat dies seinen Grund, daß Sie gewöhnlich Verständnis für Dinge zeigen, die nicht Jeder hört und sieht, und weil eine Fortdauer des Ihrer Kritik zu Grunde liegenden Mißverstädnisses die erzieherische Arbeit, die ich diesen Winter an Orchester und Publikum zu leisten mir vorgenommen hatte, unnötig erschweren würde.

Sie glaubten am Vortrag des Orchesters Müdigkeit und Undurchsichtigkeit constatiren zu müssen. Wenn dies richtig war, so trifft sicher nur mich die Schuld. Sie hörten ganz richtig Vieles weniger ‘temperamentvoll’, weniger ‘schneidig’ als sonst, Vieles, was gegen die Vorschrift sonst sehr gehackt wurde, nur so gespielt, das Blech blies ‘affektlos’ und abgedämpft. Beethovens Scherzo wurde (nach Bülows Vorschrift) das erste Mal in mäßigem Zeitmaß und erst bei der zweiten Wiederholung in vollem Vivace, das Finale um mindestes ein Drittel langsamer gespielt, als es selbst von den berühmtesten Dirigenten improvisirt und meiner Meinung nach irrtümlich sogar von Keinem Geringern als R. Wagner gefordert wird – aber dieses vielleicht allzu abgeschliffene, allzu kultivirte Musicieren war diesmal keine Müdigkeit, sondern Absicht – dem Orchester vielleicht noch nicht ganz in Fleisch und Blut übergegangen, dem normalen Conzertbesucher sicher ungewohnt wie von jeher meine ganze Beethoven-Interpretation. Was nun Mazeppa betrifft, wo Sie vielleicht manche Undurchsichtigkeit bemerkten, so glaube ich, gerade Ihnen nicht auseinandersetzen zu müssen, daß ein solch prachtvolles Lisztsches Frescogemälde nicht ausciselirt wie ein Mozartsches Andante gespielt werden kann: bei dem Pianisten Liszt gibt es ab und zu kleine technische Unzulänglichkeiten des neuen und genialen Orchestersatzes zu verwischen, manche Lücke zuzudecken - das 50 Jahre später geschriebene polyphone Tod und Verklärung ‘klingt’ schon von alleine andersch [!]! - Daß die Tendenz der Programme: Beethoven ganz zur Programmmusik zu rechnen oder umgekehrt die sog. Programmmusik als unmittelbarste und musikgeschichtlich einzig giltige Beethoven Nachfolge nachzuweisen, Manchem nicht gefällt, darauf war ich von vornherein gefaßt. Wenn Sie sich mit mir einmal über all dies mündlich unterhalten wollen – ausführlicher, als es in diesen kurzen Andeutungen möglich – stehe ich gern zu Ihrer Verfügung als Ihr sehr ergebener Dr. R. Strauss". - Beiliegen der Begleitbrief, mit dem Strauss das vorliegende Schreiben an den Münchner Zeitungs-Verlag übersandte, und ein Schreiben des Verlages an Berrsche..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Portraitpostkarte mit eigenh. U. [Sevilla. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
1.200 € (942070/BN942070)

An Dr. Hohenberg von der Konzertdirektion Egis. - Das Kuvert eh. Absender und mit ausgeschnittener Briefmarke.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Musikmanuskript. O. O. u. D. 2 SS. Qu.-Folio. In Bleistift.
25.000 € (77552/BN49997)

Particell aus seiner 1928 in Dresden uraufgeführten Oper "Die ägyptische Helena" (op. 75). - Kaum sichtbare Bugfalte, leicht geknittert, leicht unfrisch, zwei kleine Tintenfleckchen am äußersten linken Rand. - Zuordnung des Manuskripts gemäß der freundlichen Auskunft des Richard-Strauss-Institutes in Garmisch-Partenkirchen. Aus dem Nachlass von Wolfgang Sawallisch.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Mitteilung. [Garmisch. 1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
2.500 € (82542/BN53713)

Möglicherweise fragmentarisch überlieferter Brief an den Dirigenten, Komponisten und Musikwissenschaftler Fritz Volbach, damals Leutnant an der Kaiserlichen Kommandantur in Brüssel, dem er das Programm eines geplanten Konzerts auseinandersetzt: "Programm des I. Concerts muß in folgender Reihenfolge vor sich gehen: I. Béatitudes [von César Franck] II. Taillefer [Kantate von Richard Strauss nach einem Gedicht von Ludwig Uhland] - Pause III. Meistersinger | Das zweite Programm ist viel zu lang: Mahlers Sinfonie dauert 1¼ Stunden, domestica [sic; d.

i. Strauss' "Sinfonia domestica", op. 53)] ¾ Stunde; das ist an sich für einen Concertabend reichlich genug, ganz besonders für's Orchester. Geht denn Charpentier nicht in's erste oder dritte Concert zu spielen? Wie viel wird aus den Béatitudes gemacht? Taillefer dauert nur 20 Minuten". - Tadellos erhalten..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit U. Marquartstein. 07.08.1907. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
1.200 € (87128/BN57553)

An den befreundeten Kaufmann und Kunstmäzen Willy Levin: "Werden wir uns sicher in Ostende am 26. August treffen? Wollen wir dann nicht lieber in das freier und luftiger gelegene Palace Hotel gehen? In dem teuren Schwitzkasten vom vorigen Jahr hat es mir gar nicht gefallen [...]". - Levin, Mitinhaber eines gut gehenden Berliner Konfektionsgeschäfts, unterstützte als Mäzen zahlreiche bedeutende und auch weniger bekannte Künstler seiner Zeit. Sein Salon wurde zu einem Treffpunkt der Berliner Kulturszene, in dem unter anderem Hans Pfitzner, Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt und Richard Strauss verkehrten.

Letzterer, mit dem er eng befreundet war, setzte ihm ein musikalisches Denkmal in der Figur des skatspielenden Kommerzienrats in seiner Oper "Intermezzo"..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). 2 eigenh. Briefe mit U. und eh. musikalisches Albumblatt mit U. Garmisch. (½+1 =) 1½ SS. auf 2 Bll. 4to. Mit 2 eh. adr. Kuverts. Das Albumblatt auf einem hektographierten Programmzettel (gefaltetes Doppelblatt, 8vo). Mit zwei Beilagen (s. u.).
6.500 € (87362/BN57852)

Beide Briefe an Major Herbert L. Snapp (1901-91), den ersten US-Militärgouverneur in Garmisch-Partenkirchen (April 1945 bis Mitte Juni 1945). In seinem ersten Brief, geschrieben am und zum 8. Mai, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa, verleiht Strauss seiner Hoffnung Ausdruck, "das kunstsinnige Amerika möge, wie es Deutschland aus unwürdiger Sklaverei befreit hat, in einer schöneren Zukunft den Nachkommen Göthes und Richard Wagners beim Wiederaufbau seiner edlen Kultur seinen mächtigen Schutz gewähren".

- Der zweite, zehn Tage danach geschriebene Brief betrifft praktische Fragen - nämlich die Erlangung einer Fahrtbewilligung "für meinen Wagen No. W 4088", da er nun schon seit einem Jahr den Entzug seines Autos "in Folge meines hohen Alters und für meine leidende Frau sehr schmerzlich empfinde": "Wenn es nicht zu unbescheiden ist, so möchte ich, sehr geehrter Herr Major, die zweite für die Ernährung meiner Familie lebenswichtige Bitte hinzufügen, meinen Kindern [...] die Erlaubniss zu erteilen, in unserem Revier Großweil-Schlehdorf wiederum die Jagd ausüben zu dürfen, da wir für die häusliche Küche des Wildprets dringend bedürfen. Ich höre, daß Sie selbst eifriger Jäger sind. Es ist selbstverständlich, daß es meinem Sohne und mir eine große Freude sein würde, wenn Sie ihm die Ehre erweisen wollten, in dem schönen Revier sein Jagdgast zu sein [...]". - Die Notenzeile (drei Takte aus seinem "Rosenkavalier") notierte Strauss auf der Innenseite eines Doppelblatts mit dem Programm eines Konzerts des St. Mary of the Springs Orchestra am 12. IV. 1945, bei dem Snapps Tochter Nancy zusammen mit Mary E. Knowles einen Walzer zu vier Händen von Brahms spielte. - Beiliegend ein eh. Brief Snapps, der seiner Tochter das unterschriebene Programm sowie Strauss' Brief vom Tag der Befreiung zusendet: "The enclosed recital program was given to the world famous Richard Strauss & he fixed it all up expecially for you - Nancy Lee Snapp. I also have a letter from him to me which I shall forward on home. People say this what you have is worth thousands of dollars & I know you will prize it highly [...]" (17. V.). Weiters liegt ein Briefbogen mit gedr. Briefkopf des Reichsministeriums des Innern bei, auf dessen Verso-Seite sich ein ms. Entwurf eines Briefes an Strauss findet, in dem die amerikanische Militärregierung drei Zusicherungen gibt, "all of which will be in direct contrast to the period 1933-45". - Das Programm im Mittelfalz etwas eingerissen, die Briefe tadellos..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Bad Wiessee am Tegernsee. 2 SS. 4to.
6.500 € (88559/BN58450)

Inhaltsreicher Brief an einen in die Vorgänge rund um die Gründung der STAGMA (Staatlich genehmigte Gesellschaft zur Verwertung musikalischer Aufführungsrechte) eingeweihten Freund, wohl den Musikkritiker, Komponisten und Gesangspädagogen Hugo Rasch, dem Strauss seine Vorschläge zur Zusammensetzung des Vorstands unterbreitet: "Inhalt beiliegenden nicht abgesandten Briefes können Sie vielleicht vertraulich für Herrn Dr. Schmidt[-]Leonhar[d]t benützen, damit er in meinem Sinne den Herrn Minister schon präparieren kann.

Wenn ich recht überlege, ist die voreilige Gründung für uns ein Glück u. wenn Dr. Goebbels Stand hält u. mir alle Vollmachten 'laut Führerprinzip' bestätigt, bestimme ich (nachdem die letzte Gemageneralversammlung liquidiert hat) nun Vorstand u. Statuten der Stagma selbstherrlich. Ich habe Kopsch [d. i. der Komponist, Dirigent und SA-Sturmführer Julius Kopsch, 1887-1970, ein enger Mitarbeiter von Strauss] telegrafisch nach Berlin beordert u. mir seine neuen fertigen Statuten nach hieher erbeten, damit ich Samstag ganz im Bilde bin. Bitte versichern Sie sich noch des Herrn Havemann [d. i. der Violinist Gustav Havemann, 1933-35 Leiter der "Reichsmusikerschaft" in der Reichsmusikkammer], damit uns nicht von der Partei (etwa Herr Hinkel [d. i. Staatskommissar und "Reichskulturwalter" Hans Hinkel] oder sonst wer) in den Rücken fällt u. dann will ich versuchen, Herrn Keudell [d. i. Otto von Keudell, Leiter des Referats "Musik und Kunst" im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda] ganz auszuschalten, den Vorstand u. die Geschäftsführung der Stagma neu zu ernennen. Vorher waren es doch drei bei der Gema: Ritter, Schmeling, Lehar? Kann man in die Stagma nicht 2 coordinierte Geschäftsführer: Kopsch - Stagma / Ritter - Gema [...] hineinnehmen? u. den ganz unnötigen Präsidenten Gräner mit dem hohen Gehalt einfach ausschiffen? [...]". - Es folgen Strauss' Vorschläge für die Besetzung des Vorstands: "Alles Andere ist sinnlos. Wenn die Sache glückt, so hätten sich die Herrn Ritter u. Genossen diesmal in der eigenen Falle gefangen! Also Sonnabend ½10 Adlon Sie u. Kopsch bei mir: Statuten fertig stellen! Nachher vielleicht Havemann, dann zum Minister! Keudell u. Ritter mit dem fait accompli des Ministerbeschlusses überraschen! [...]". - "Der Liedkomponist, Musikkritiker und Gesangslehrer Rasch war 1908 der Genossenschaft beigetreten und dadurch in Kontakt mit Strauss gekommen, der ihn 1929 in den Genossenschaft Deutscher Tonsetzer-Vorstand holte. 1931 wurde Rasch NSDAP-Mitglied, ein Jahr später SA-Führer und 1933 Musikkritiker des Völkischen Beobachters. [Dem Komponisten und STAGMA-Direktor Max] Butting zufolge war er unter den deutschen Komponisten einer der wenigen überzeugten Nazis. Diesen ihm treu ergebenen, meist in SA-Uniform auftretenden Mann, der sich auch für Mussolini begeisterte, erwählte sich Strauss zum Vasallen, zum Kampfgefährten bei seiner persönlichen 'Machtergreifung' im NS-Staat" (Dümling, S. 76). Strauss selbst hielt es nicht für angebracht, dass er als Präsident des Berufsstandes der schaffenden Musiker auch dem Vorstand der Stagma angehöre, und schlug daher Hugo Rasch vor. "Anstelle eines Stagma-Vorstandsamts übernahm Strauss den ihm ebenfalls angetragenen Vorsitz einer Arbeitsgemeinschaft aus den drei Standesorganisationen der Komponisten, Textdichter und Musikverleger" (Dümling, S. 85). Zudem stand der Komponist von November 1933 bis Anfang Juli 1935 als Präsident an der Spitze der Reichsmusikkammer. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Kurheims Rex in Bad Wiessee; im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). 8 eigenh. Briefe mit U. Garmisch, Dresden und Berlin. Zusammen 9¾ SS. auf 18 Bll. 8vo. Jeweils mit eh. adr. Kuvert.
12.000 € (90103/BN59554)

An den Konzertagenten Arthur Bernstein in Hannover bezüglich Termin- und Programmgestaltung: "Unter 1500 M. kann ich nicht in Hannover dirigiren, in Kriegszeit, Nota bene! Wenn Sie dieses Honorar acceptiren u. Ihr, bitte umgehend zu bestimmendes Datum, eventuell 25. Oktober, 26. Oktober, 30., 31. Oktober, mir paßt, komme ich gerne, aber nur um diese Zeit. November u. Dezember unmöglich […] (4. VII. 1915). - "Bevor ich Ihnen Programmvorschläge mache, muß ich wissen, welche meiner Werke das Blüthner-Orchester in seiner jetzigen Verfassung leisten kann.

Bitte, fragen Sie daselbst an! Slezak könnte eventuell Friedenserzählung u. Schlußgesang aus Guntram, oder Gesänge mit Orchester u. Lieder mit Klavier singen […]" (13. VIII. 1915). - Das Blüthner-Orchester war ein 1907 in Berlin gegründetes Sinfonieorchester, das ab 1925 als Berliner Symphonie-Orchester weitergeführt wurde. Richard Strauss bevorzugte für sich und sein Spiel mit der Dresdner Hofkapelle in Berlin und Dresden die "Concertdirektion Artur Bernstein Hannover, Holzgrabenstr. 6". - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf bzw. Adresse (u. a. Landhaus Richard Strauss / Garmisch" und "Hotel Bellevue Dresden")..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Garmisch. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
3.500 € (90104/BN59555)

An die "hochverehrteste, geliebte Ariadne, Chrysothemis, Mariandl, Diemut u. was Sie wohl noch Alles von mir singen wollen u. werden", d. i. Maria Jeritza, Strauss' bevorzugte Sängerin, mit der Bitte um eine Benefizvorstellung: "Wollen Sie so grossartig sein u. einmal um Gottes Lohn für die armen Musikanten singen? Ich war lange Jahre Vorsitzender des Vereins, bin jetzt zum Ehrenpräsidenten 'arriviert' u. wäre Ihnen auch meinerseits von Herzen dankbar, wenn Sie den Wunsch der 'Lohnkünstler' [...] erfüllen würden [...]". - Richard Strauss war in den Jahren 1903 und 1904 Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Musikvereins gewesen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Garmisch. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
4.500 € (90105/BN59556)

An den namentlich nicht genannten Dirigenten und Komponisten Otto Lohse, damals Direktor der Oper Leipzig, der sich wegen "einer neuen Strausswoche" an ihn gewandt hatte: "Ihr lieber Brief war der erste Morgengruß an meinem 24. Hochzeitstage, der nicht schöner eingeleitet werden konnte. Herzlichen Dank, auch für die Absicht einer neuen Strausswoche, bei der ich natürlich mit vielem Vergnügen mitmache, in welcher Weise: bitte ich Sie selbst zu bestimmen. Als Zeit könnte für mich nur Mitte Dezember in Betracht kommen, die einzige Zeit über die ich noch frei verfüge […]".

Es folgt eine Aufzählung von anstehenden Verpflichtungen und ein Programmvorschlag: "Freitag den 13ten Feuersnot | Salome | Sonntag des 15ten Rosencavalier | Montag den 16ten Elektra | Dienstag den 17ten Ariadne | Donnerstag den 19ten eventuell Gewandhausconzert, wo Nikisch schon mir einmal ein paar meiner Werke vorspielen wollte, falls er Lust hat u. es Ihnen paßt […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Baden bei Zürich. 1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
1.800 € (90106/BN59557)

An einen "Herrn Doktor" über "Rechtsfragen", die wohl Strauss' Rechtsanwalt Karl Roesen werde beantworten können: "Dr. Roth [d. i. der Musikverleger Ernst Roth] fährt am 20. März nach Deutschland, spricht in Berlin Örtel u. in Garmisch meine Kinder u. meinen Rechtsanwalt Dr. Rösen. Wenn Sie von Letzterem genauere Auskünfte über Ihre Rechtsfragen der betr. deutschen Verleger wünschen, so geben Sie Dr. Roth einen ausführlichen Brief mit. Dr. Rösens Antwort bringt mir dann Dr. Roth Ende des Monats hieher mit, von da kommt Sie dann sicher in Ihre Hände [...]".

- Ernst Roth war nach der Arisierung der Universal Edition im Jahre 1938 nach London ins Exil gegangen, wo er noch im selben Jahr in den Musikverlag Boosey & Hawkes eintrat. "Hier übersetzte er zahlreiche Opern und Chorwerke, u. a. von Benjamin Britten und Igor Strawinsky, ins Deutsche und erstellte Klavierauszüge und Bearbeitungen von Werken berühmter Komponisten wie Bach, Beethoven und Mozart. Roth übernahm zeitweise die Verlagsleitung und diente bis zu seinem Tod im Jahre 1971 dem Verlag in Führungspositionen" (Wikipedia). - Johannes Oertel war Prokurist im Verlag Adolph Fürstner, Berlin, gewesen. "Als es dem Sohn des Verlagsgründers, Otto Fürstner (1886-1958), in den 30er Jahren unmöglich wurde, seinen Verlag in Deutschland weiterzuführen, und er 1935 nach London emigrierte, verkaufte und verpachtete er einen Teil der Verlagsrechte an Oertel Noch im selben Jahr gründete dieser in Berlin seinen eigenen Verlag" (Monika Reger, s. u.). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Hotels Verenahof - Ochsen" in Baden bei Zürich. Strauss weilte mehrmals zur Kur im Verenahof und arbeitet dort auch an seiner "Arabella"..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Montreux. 2 SS. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
1.800 € (90107/BN59558)

An den Regisseur und Opernintendanten Bruno von Niessen, dem er jederzeit ein Empfehlungsschreiben für eine Intendanz in Wiesbaden zukommen lassen würde: "Ich bin vom Oberbürgermeister von Wiesbaden zu einer Strausswoche Ende Mai eingeladen u. habe, wenn es gesundheitlich geht, prinzipiell zugesagt. 20. bis 30. Mai bin ich Paris verpflichtet u. könnte am 1. Juni in Wiesbaden sein, wo ich mich sehr freuen würde, Sie dort als Intendant zu begrüßen. Ich bin bereit jeder Zeit den Herrn der Regierung u.

dem amerikanischen Oberkommando zu bestätigen, daß Sie keine bessere Wahl treffen könnten. Sie besitzen alle guten Eigenschaften, deren ein Theaterleiter bedarf, um eine Bühne von Rang zu leiten [...]". Zu einer Intendantur Niessens in Wiesbaden sollte es nicht kommen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels "Montreux Palace"..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist und Dirigent (1864-1949). Eigenh. Notenzeile mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-4to.
2.500 € (90480/BN60228)

Drei Takte in einer Zeile. - Mit einem winzigen, unregelmäßig beschnittenen und stark oxidierten Portrait des Komponisten (ca. 27:18 mm, dort auch Klebespuren).

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist und Dirigent (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Paris. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
3.500 € (91322/BN60354)

An den Komponisten und Musikkritiker Alfred Bruneau über die wiederholt erfolgreichen Aufführungen der "Préludes" von dessen Oper "Messidor" nach einem Libretto von Émile Zola. Strauss sei mit einer Halsentzündung angekommen, fahre nur mehr mit dem Auto zur Probe und würde das Konzert gerne "sans danger" beenden. Besuchen könne er Bruneau seiner Entzündung wegen nicht, aber er hoffe, ihn bei der Generalprobe oder beim Konzert zu sehen, da er Paris nicht verlassen möchte, ohne ihn gesehen zu haben: "Arrivé malade; et une inflammation de la gorge est devenu aussi pis, que je ne puis plus sortir.

Je vais seulement en voiture à la répétition et serais heureux, de pouvoir finir le concert sans danger. Mais c'est impossible de vous visiter et de vous raconter de grandes suites de votre Prélude Messidor que j'ai joué dans une tournée par Autriche, Italie etc environ 25 fois et toujours avec grand succès. Est-ce que je vous verrai demain matin à la répétition générale ou au concert? Je ne voudrais pas quitter Paris Dimanche soir, sans vous avoir serré la main [...]". - Stärker lichtrandig, sonst tadellos erhalten..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Garmisch. ¾ S. auf Doppelblatt. 8vo.
1.800 € (91385/BN60440)

An den befreundeten Klavierbauer Rudolf Ibach: "Ich bin vom 1. März bis 1. Mai in Berlin (Hotel Adlon) u. möchte gern ein Klavier auf meine Hotelzimmer haben. Hätten Sie wohl die Güte, mir mein altes Pianino am 3. März ins Hotel zu schicken? [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Garmisch. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
2.500 € (91534/BN60847)

Empfehlungsschreiben für den Dirigenten und Komponisten Julius Kopsch: "Sehr geehrter Stadtrat! Herr Dr. Julius Kopsch bittet mich um einige empfehlende Worte zu seiner Bewerbung um die Stellung eines Generalmusikdirektors in Münster. Ich erfülle seinen Wunsch gerne, da Dr. Kopsch mir seit längerer Zeit als vortrefflicher Musiker, Dirigent von vielseitiger Erfahrung, begabter Componist und Pianist nicht nur, sondern auch als wissenschaftlich durchgebildeter Mann (besonders auf dem Gebiet des Urheberrechtes) bekannt ist, der in der Universitätsstadt Münster sicher ein geschätzter Leiter des dortigen Musiklebens sein dürfte".

- Richard Strauss und Julius Kopsch waren seit den 1920er Jahren und ihrem gemeinsamen Einsatz für Urheberrechte eng befreundet, Strauss war im Jahre 1903 an der Gründung der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer maßgeblich beteiligt gewesen, und Kopsch war 1926 Vorsitzender der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer gewesen, einer Vorläuferin der späteren GEMA. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Faltspuren und an einer Stelle gering berieben, sonst tadellos..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Wohl Baden bei Zürich. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
1.850 € (91536/BN60849)

Sehr schöner Brief an den Choristen Viktor Maiwald über eine bevorstehende Uraufführung, der er allerdings nicht beiwohnen könne: "Besten Dank für Ihre freundliche Einladung. Ich kann leider nicht kommen: Winter und die anstrengende Reise! Aber wenn Sie mir noch eine Freude machen wollen, schreiben Sie, ob Sie vom Epilog schon Proben hatten, wer dirigiert u. ob der Chor sehr schwer ist. Ein Züricher sehr guter a Capella hat ihn als für ihn zu schwer aufgegeben. Wie ist die Vokalisation bei den textlosen Phrasen gelöst? [...]".

- Strauss hatte für den Schluss seiner 1938 uraufgeführten Oper "Daphne" ursprünglich eine Kantate im Sinn gehabt, entschied sich dann aber für ein Solo von Daphne nach ihrer Verwandlung in einen Baum. 1943 war Maiwald, der 1927 die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor gegründet hatte, mit der Bitte an Strauss herangetreten, für diese ein Chorwerk ohne Instrumentalbegleitung zu schreiben. Strauss entsann sich der seinerzeit nicht umgesetzten Idee der Kantate und machte sich gemeinsam mit Joseph Gregor, dem Librettisten der "Daphne", daran, sie zu überarbeiten. Heraus kam "An den Baum Daphne" für neunstimmigen gemischten Chor a cappella (TrV 272a), den Strauss im November des Jahres fertigstellte, der kriegsbedingt aber nicht aufgeführt werden konnte. Seine Uraufführung erlebte das Chorwerk dann schließlich wenige Tage nach Strauss' Brief: Am 5. Jänner 1947 wurde es im Rahmen eines Festkonzerts zum 20jährigen Bestehens der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor uraufgeführt. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Verenahof - Ochsen..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Portraitphotographie mit eigenh. Notenzitat, Widmung und U. B[uenos] Aires. 4to (Bildausschnitt 150:105 mm). In Passepartout hinter Glas. Gerahmt (458:400 mm).
4.500 € (91542/BN60855)

Die Widmung in französischer Sprache an den argentinischen Komponisten und Musikpädagogen Julián Aguirre. - Strauss hatte am 26. Oktober am Teatro Colón gastiert. Am Programm standen Beethovens "Egmont"-Ouvertüre und die fünfte Sinfonie sowie Strauss' sinfonische Dichtung "Ein Heldenleben". - Etwas verblasst, gebräunt und fleckig, minimale Retuschen im Gesichtsbereich. Die Verglasung etwas gelockert, der Rahmen etwas lädiert.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Postkarte mit U. Garmisch. 2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
1.800 € (91545/BN60858)

An Kammersänger Franz Steiner in Wien: "Lieber Herr Steiner! Wir waren 5 Tage per Auto fort u. haben den lieben Brief Ihrer Gattin in Folge dessen erst gestern Abend erhalten. Herzlichen Dank für die freundlichen Bemühungen. Wir freuen uns schon auf die famose Wiener Köchin. Dieselbe fährt wohl Montag Früh 7.30 in Wien ab, eintrifft 6 Uhr Abends in München u. fährt dann 7.28 vom Starnberger Bahnhof (gleich neben dem Hauptbahnhof) ab, um 10.07 in Garmisch einzutreffen. Dort steht ein Einspänner (Kutscher Gugger) bereit, mit dem sie zu uns in die Villa fahren soll [...]".

- Richard Strauss und Franz Steiner waren zu Beginn des Jahres zusammen auf Tournee gewesen, Stationen dieser Konzertreise waren Danzig, Königsberg, Prag, Brünn, Wien, Graz und Budapest. Die "famose Wiener Köchin" war Anna Glossner, die bis zu ihrem Tod 1944 im Hause Strauss bleiben sollte und der der Komponist in seiner Oper "Intermezzo" ein Denkmal setzte. - Mit gedr. Briefkopf der "Bayerischen Gewerbeschau 1912 in Muenchen"; leichte Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Marquartstein. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
3.500 € (91626/BN60947)

An den Opernsänger Raoul Walter: "Empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihre so freundliche Anerkennung meiner bescheidenen Leistung, der Sie durch die prächtige Lorbeerspende Ausdruck gegeben haben. Ich deute dieselbe als ein schönes Omen für ein recht gedeihliches künstlerisches Zusammenwirken u. recht freundschaftlich kollegiales Verhältniß mit den vortrefflichen Künstlern der Münchner Hofbühne; gegenseitige Sympatie ist die schönste Gewähr zur Erreichung der hohen Ziele, denen wir Künstler unser Leben geweiht haben.

Wollen Sie die Güte haben, auch Dr. Jessnitzer [!] (ich habe nur flüchtig Ihre beiden Karten zu Gesicht bekommen u. kenne seine Adresse nicht, Kranz. u. Karten lagen bei meiner Abreise noch im Theater) meinen herzlichsten Dank u. beste Grüße zu übermitteln. Auf Wiedersehen vor Beckmesser's Meistertafel!". - Raoul Walter war von 1891 bis 1917 erster lyrischer Tenor am Königlichen Hof- und Nationaltheater in München, wo er die Rolle des Mathias Freudhofer in Wilhelm Kienzls Oper "Der Evangelimann", die er bei der Münchner Erstaufführung 1896 kreiert hatte, zwanzig Jahre hindurch als einziger Sänger verkörperte "und von dessen Leistung der Komponist beeindruckt war" (Wikipedia). Seine ausgeprägte Gastspieltätigkeit führte ihn nebst Moskau, St. Petersburg, Wien, Frankfurt, Zürich, Karlsruhe und Riga auch wiederholt nach Bremen (1894-1901), dessen Stadttheater von dem erwähnten Friedrich Erdmann-Jesnitzer geleitet wurde. Walters Repertoire umfasste auch Rollen in den Opern von Richard Strauss, darunter "Der Rosenkavalier", "Elektra", "Ariadne auf Naxos", "Feuersnot"..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. Basel. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
2.500 € (91666/BN60987)

An die Sopranistin Lily Hafgren: "Ihr Brief wurde mir erst nach Holland nachgeschickt u. heute habe ich erst ein wenig Ruhe, ihn zu beantworten. Ich rate, nach den Wünschen der Generalintendanz vorerst Fidelio zu lernen, bin bereit, am 17. oder 18. Februar Ihnen Ihr erstes Auftreten zu dirigieren, wenn es sich bis dahin hinausschieben läßt. Ich bin am 14. Febr. Früh in Berlin (Hotel Adlon), habe am 16ten Conzert u. fahre am 19ten Früh nach Kopenhagen. Dazwischen zu Ihrer Verfügung. Isolde empfehle ich, auch baldigst in Angriff zu nehmen [...]".

- Anfangs Klavier studierend, wurde Lily Hafgren durch Siegfried Wagner zu einem Gesangsstudium ermuntert, nach dessen Abschluss sie 1908 in Bayreuth als Freia im "Rheingold" debütierte. Später sang sie u. a. auch die Elsa in "Lohengrin" oder die Eva in den "Meistersingern". Von 1908 bis 1912 sang sie in Mannheim und anschließend sechs Jahre in Berlin; ihr umfangreiches Repertoire umfasste die Partien von Brünnhilde und Isolde bis hin zur Pamina and zur Gräfin Almaviva, Tosca, Carmen und Charlotte in "Werther"; in der Berliner Premiere der "Frau ohne Schatten" gab sie die Kaiserin und in der "Ariadne auf Naxos" die Titelrolle. "Her voice on records is bright in tone, conveying a strong sense of dramatic commitment" (Grove Music Online). - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf des Hotel des Trois Rois..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. Brief mit U. [Berlin]. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
2.500 € (92190/BN61212)

An einen Geheimrat mit einer Empfehlung für den aus den USA zurückkehrenden (oder schon zurückgekehrten) Dirigenten Ernst Kunwald: "Dr. Kunwald bittet mich um ein empfehlendes Wort an Sie. Er hat es zwar nicht nötig: aber ich erfülle seinen Auftrag um so lieber, als ich K. seit langem als vorzüglichen Opern- u. Conzertdirigenten kenne u. die Überzeugung habe, daß er für Frankfurt der richtige Mann ist u. gerade neben Dr. Rottenberg, dem er ein loyaler u. angenehmer College sein wird. Ich würde mich herzlich freuen, wenn dem Armen, dem die Amerikaner so übel mitgespielt haben, in Frankfurt ein seinen Fähigkeiten würdiger Wirkungskreis eröffnet würde [...]".

- Ernst Kunwald hatte in den 1910er Jahren in der Nachfolge von Leopold Stokowski als Musikdirektor des Cincinnati Symphony Orchestra (CSO) in Ohio gewirkt, handelte sich aber nach dem Kriegseintritt der USA 1917 durch seine prodeutschen Sympathiebekundungen das Missfallen der Behörden ein und wurde mit Auftrittsverbot belegt, schließlich sogar für mehr als ein Jahr interniert. Ende Mai/Anfang Juni 1919 kehrte er nach Europa zurück. Strauss' Bemühungen dürften entweder nichts bewirkt haben oder Kunwald hatte sich anderweitig entschieden: Von 1920 bis 1927 leitete er die Symphoniekonzerte in Königsberg, von 1928 bis 1932 war er in der Nachfolge von Emil Bohnke Dirigent des Berliner Symphonie-Orchesters. - Auf Briefpapier mit gepr. Adresse; die Datierung "Berlin 1918" von zeitgenöss. Hand in Bleistift; S. 1 recto eine Notiz in Kugelschreiber; eine Unterstreichung mit rotem Farbstift; im linken Rand gelocht (keine Textberührung), aber mit wieder hineinapplizierten Ausstanzungen..

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Leipzig. 1 S. 4to.
4.500 € (92372/BN61638)

Drei Takte aus einem nicht bezeichneten Werk. - "En dessous et tout près de mon illustre ami que j’aime et que j’admire tant" findet sich der eh. Eintrag von Gustave Charpentier mit drei Takten aus dem ersten Akt seiner i. J. 1900 uraufgeführten Oper "Louise" (datiert Leipzig, 1902). - Aus einem Gästebuch; kleine Läsuren am linken Rand und an den Rändern etwas nachgedunkelt; links unten mit "16" numeriert.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

Komponist (1864-1949). Eigenhändige Unterschrift und Datierung in: „Der Rosenkavalier“. 8vo. 150 pp. Tlw. gebräunt. Hbln.
800 € (83621)

Eigenhändige Unterschrift auf dem Titelblatt zu Strauss’ Rosenkavalier. Mit eingeklebten Zeitungsausschnitten aus der Hannoverschen Allgemeinen vom 8. September 1949 und 13. September 1949 zum Tod des Komponisten.

jetzt kaufen

Strauss, Richard

dt. Komponist (1864-1949). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf dem Bilduntersatz. ohne Ort. Passepartou: 240 : 330 mm. Die Photographie: 165 : 225 mm.
2.500 € (92005)

Hübscher Abzug des Photostudios Frh. v. Gudenberg, Berlin, das Strauss beim Dirigieren zeigt. Mehrere kleinere Knicken, ansonsten gut. Zusätzlich vom Photographen signiert.

jetzt kaufen

verkauft

 
Strauss, Richard

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Fünf Takte in einzeiligem System aus seiner symphonischen Dichtung "Sinfonia Domestica", die im März des Jahres unter Strauss' Leitung in New York uraufgeführt wurde.


Strauss, Richard

Eigenh. Musikmanuskript mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

32 mit "Finale" überschriebene Takte in zweizeiligen Systemen; Skizzen in Bleistift zu "Der Bürger als Edelmann" bzw. "Ariadne auf Naxos".


Strauss, Richard

Portraitphotographie mit eigenh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Vier Takte, für eine Berliner Autographensammlerin geschrieben. Die Aufnahme des Berliner Ateliers Meyer (Orig.-Bromsilber-Abzug) zeigt den Berliner Hofkapellmeister in einem Lehnstuhl sitzend. – Stellenweise etwas silberig oxydiert, sonst gut erhalten und dekorativ.


Strauss, Richard

Portraitpostkarte mit eigenh. Notenzeile und U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ganzfigürliches Portrait des Photographen Wilhelm Willinger, das Strauss beim Dirigieren zeigt. - Mit leichten Klebstoffresten am Oberrand.


Strauss, Richard

Portraitpostkarte nach einer Zeichnung mit eigenh. Unterschrift bildseitig.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Brustbild des Komponisten. - Die Karte mit einem leichten Randeinriss, leicht abgeschabte Vorderseite und fleckig. Verkauft zum Unterschriftswert.


Strauss, Richard

Albumblatt mit eigenh. U. von R. Strauss und Maria Jeritza.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Mit einem montierten Zeitungsausschnitt, der die beiden zeigt. - Etwas fleckig und kleine Gebrauchsspuren.


Strauss, Richard

Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hübsches Kniestück beim Dirigat mit eigenh. Unterschrift „DrRichardStrauss“ auf Portraitpostkarte. Photographie: Gudenberg/Verlag H. Leiser, Berlin.


Strauss, Richard

Eigenh. Musikzitat mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Vier Takte aus Strauss' erster Oper, "Guntram" (1894). Schönes, schlichtes Albumblatt.