Maler und Graphiker (1867–1932). Eigenh. Brief mit U. („Sterl“). Dresden. ¾ S. Gr.-8vo.
220 €
(21428)
An den Kunsthistoriker und Direktor des Kunstmuseums Essen Ernst Gosebruch (1872–1953): „Für Ihre so bereitwilli[ge] und ausführliche Hilfe im Falle Karchner [?] und für W. Rösler habe ich Ihnen herzlichst zu danken [...]“. – Seine künstlerische Ausbildung an der Dresdner Akademie erfahrend, war Robert Sterl dort anschließend als Illustrator und Portraitmaler tätig. Von 1904 bis 1932 lehrte er an der Kunstakademie in Dresden und wurde 1906 zum Professor ernannt; seit 1915 war er Vorstand eines Meisterateliers.
„Beeinflußt von Adolph von Menzel, Max Liebermann und Jean-François Millet, schuf Sterl Portraits und Darstellungen mit Motiven aus der Arbeitswelt und aus Konzertsälen, u. a. ‚Steinbrecher’ (1920), ‚Lastträger an der Wolga’ (1926) und ‚Konzert in Kasan’ (1910)“ (DBE). – Papierbedingt leicht gebräunt..