Stephan

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Erzherzog von Österreich (1817-1867). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Ems. Quer-8vo. 1 p. Knittrig. Alt montierte Sammlernotiz.
250 € (88074)

Private Notiz an eine Gräfin, mit der Bitte sie am darauf folgenden Tag besuchen zu dürfen „getraue ich mir heute nicht mehr“. In altem Sammlungsumschlag.

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Erzherzog, Zivilgouverneur von Böhmen, später Palatin von Ungarn (1817-1867). Schriftstück mit eigenh. U. Prag. 02.03.1846. 1¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. Beiliegend ein lithographiertes Portrait (240:185 mm) sowie ein Stahlstichportrait (228:158 mm).
400 € (935819/BN935819)

An die k. k. Staatseisenbahn-Filialkasse bezüglich der Überweisung von Geldmitteln: "Zur Deckung der [...] Zahlungen ist an das Universalkammeralzahlamt als Staatseisenbahnhauptkasse die Weisung erlassen worden, damit die Filialkasse mit dem Betrage von achtzig Tausend (80.000) Gulden C.M. datiert werde, zu welchem Ende dieser Betrag [...] an die Staateisenbahnfilialkasse zu übertragen ist [...]". - Mit dem Rest eines papiergedeckten Siegels und kleinen Randläsuren.

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Erzherzog von Österreich (1817-1867). Eigenh. Albumblatt mit U. [Wien]. 28.07.1845. ½ S. Qu.-8vo.
250 € (936285/BN936285)

Gewidmet der Gräfin Gabriele v. Attems (1822-87); auf der Versoseite eines gedr. Blattes: "Erinnerungen an den ersten April 1845. Walzer nach Gerold's Motiven zusammengestellt und Seiner kaiserlichen Hoheit dem durchlauchtigen Herrn Erzherzoge Stephan in tiefster Ehrfurcht gewidmet von Gregor Smolarz". - Der Sohn Erzherzog Josephs war seit Dezember 1843 Zivilgouverneur von Böhmen und wurde nach seines Vaters Tod stellvertretender Palatin von Ungarn. Wegen der Märzereignisse 1848 wurde seine Stellung problematisch, obwohl er zum Vizekönig von Ungarn ernannt worden war.

Im Juli 1848 eröffnete Stephan Viktor im Namen Kaiser Ferdinands I. den neu gewählten ungarischen Reichstag, der ihm im September den Oberbefehl über die ungarische Armee übertrug. Daraufhin legte er sein Palatinamt nieder und zog sich auf seine Besitzungen in Nassau zurück, wo er 1850-55 das neue Schloß Schaumburg errichten ließ..

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Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An das Komitee zur Errichtung eines Denkmals "in den Alpen" für den Geologen Leopold von Buch, dessen Finanzierung bereits gesichert sei: "So bitte ich Sie mir an die Hand geben zu wollen, wie ich außer meiner Namenszeichnung wenigstens irgendwie zur Förderung des schönen Zweckes beitragen könne, und wäre es selbst nur durch Schenkung seltener im freien aushaltender Pflanzen für Bepflanzung des Felsblockes [...]". - Die Granitfelsengruppe "Leopold von Buch-Denkmal" in Großraming besteht aus einem in den Kalkalpen und der Flysch-Sandsteinzone ortsfremden Gestein, nämlich einem rund 360 Millionen Jahre alten Erstarrungsgestein aus dem Erdmantel. Auf den Granitblöcken wachsen über 100 verschiedene Moose, von denen viele auf der Liste der gefährdeten Arten stehen.