Maler und Graphiker (1846–1924). Brief mit eigenh. U. („W. Steinhausen“). Frankfurt a. M. ¾ S. Gr.-8vo.
80 €
(14019)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank „für die liebenswürdige Bereitwilligkeit, mit der Sie unsere Veranstaltung [d. i. eine Ausstellung über das Werk von Moritz von Schwind] durch Ueberlassung der in Ihrem Besitz befindlichen Werke Moritz von Schwind’s unterstützt [haben]“. – Wilhelm Steinhausen besuchte von 1863 bis 66 die Berliner Akademie der bildenden Künste, setzte dann seine Studien an der Kunstschule Karlsruhe fort und schloß Freundschaft mit Hans Thoma. „Zurück in Berlin, erhielt er 1871 den Michael-Beer-Preis für Historienmalerei, der ihm eine einjährige Italienreise ermöglichte.