Leo Slezak

Opernsänger, 1873-1946

Leo Slezak war ein österreichischer Opernsänger (Tenor) und Schauspieler. Er debütierte 1896 in Brünn als „Lohengrin. Es folgten Gastspiele in London und Wien, wo er jeweils enthusiastisch gefeiert wurde. Ab September 1901 war er ständiges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und bekam 1909 einen Drei-Jahres-Vertrag an der Metropolitan Opera, wo er als Wagner- und Verdi-Sänger gefeiert wurde. 1932 begann Slezaks zweite Karriere als Star in deutschen und österreichischen Filmen, in denen er meistens komische Rollen verkörperte und fast immer auch sang. Die bekannteren Titel sind „La Paloma“ (1934), „Rendezvous in Wien“ (1936) und „Konfetti“ (1936) und „Gasparone“ (1937).

Quelle: Wikipedia

Slezak, Leo

österreichischer Opernsänger (Tenor) und Schauspieler (1873-1946). Eigenh. Unterschrift unterhalb seines Portraits. Wien. Portraitgrlöße: 102 : 150 mm. Rahmen: 175 : 265 mm.
250 € (78449)

Hübsches Brustbild des Tenors. Photographie: Fayer, Wien. - Mit der eigenh. Signatur auf dem Bilduntersatz „Einen schönen Gruß von Leo Slezak“. Gerahmt. Leo Slezak war ein österreichischer Tenor und Schauspieler mit ungewöhnlichem Werdegang. Er schlug sich als Gärtnerlehrling und Maschinenschlosser durch, sang aber gerne. Entdeckt wurde er als Statist am Stadttheater von Brünn und debütierte dort 1896 als Lohengrin. 1901 verpflichtete ihn Gustav Mahler an die Wiener Hofoper (Debüt am 23.

Januar 1901 als Arnold in „Wilhelm Tell" als Gast, am 15. September 1901 als Faust in „Margarethe" als wirkliches Mitglied). Als ständiges Mitglied des Ensembles war Slezak bis 31. August 1912 sowie von 15. September 1917 bis 31. August 1934 tätig. in der Zwischenzeit (1912-1917) absolvierte er Gastspiele in aller Welt. Slezak war regelmäßiger Gast der New Yorker Metropolitan Opera und sang auch in der Oper „Pique Dame“ von Peter Tschaikowski unter der Leitung Gustav Mahlers am 21. März 1910, nicht ahnend, dass dies die letzte Oper sein würde, die Mahler jemals dirigieren sollte. In der Ära Gustav Mahlers stand Slezak mit zahlreichen weltberühmten Sängerinnen (Anna Bahr-Mildenburg, Marie Gutheil-Schoder, Maria Jeritza, Selma Kurz, Lucie Weidt und Sängern (Wilhelm Hesch, Richard Mayr, Theodor Reichmann, Erik Schmedes, Hermann Winkelmann) auf der Bühne und wirkte an verschiedenen Uraufführungen mit..

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Slezak, Leo

Filmschauspieler und Sänger (1873-1946). Albumblatt mit eigenh. Datierung und Unterschrift. Wien. 32mo. 1 p.
75 € (81169)

Leo Slezak war ein österreichischer Tenor und Schauspieler mit ungewöhnlichem Werdegang. Er schlug sich als Gärtnerlehrling und Maschinenschlosser durch, sang aber gerne. Entdeckt wurde er als Statist am Stadttheater von Brünn und debütierte dort 1896 als Lohengrin. 1901 verpflichtete ihn Gustav Mahler an die Wiener Hofoper (Debüt am 23. Januar 1901 als Arnold in „Wilhelm Tell" als Gast, am 15. September 1901 als Faust in „Margarethe" als wirkliches Mitglied). Als ständiges Mitglied des Ensembles war Slezak bis 31.

August 1912 sowie von 15. September 1917 bis 31. August 1934 tätig. in der Zwischenzeit (1912-1917) absolvierte er Gastspiele in aller Welt. Slezak war regelmäßiger Gast der New Yorker Metropolitan Opera und sang auch in der Oper „Pique Dame“ von Peter Tschaikowski unter der Leitung Gustav Mahlers am 21. März 1910, nicht ahnend, dass dies die letzte Oper sein würde, die Mahler jemals dirigieren sollte. In der Ära Gustav Mahlers stand Slezak mit zahlreichen weltberühmten Sängerinnen (Anna Bahr-Mildenburg, Marie Gutheil-Schoder, Maria Jeritza, Selma Kurz, Lucie Weidt und Sängern (Wilhelm Hesch, Richard Mayr, Theodor Reichmann, Erik Schmedes, Hermann Winkelmann) auf der Bühne und wirkte an verschiedenen Uraufführungen mit..

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Slezak, Leo

österreichischer Opernsänger (Tenor) und Schauspieler (1873-1946). Eigenh. Brief mit Unterschrift. ohne Ort [Wien]. 8vo. 1 p. Gefaltet. Briefkopf gestempelt. Mit eigenh. Kuvert.
180 € (86405)

Kurze Mitteilung an Frau Rosa Fischhof in Wien.

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Slezak, Leo

österreichischer Opernsänger (Tenor) und Schauspieler (1873-1946). Eigenhändige Unterschrift auf Albumblatt. ohne Ort und Datum. Kl.-8vo (ca. 140 : 90 mm). 1 p. Faltspuren. Bleistift.
80 € (86608)

Eigenhändige Unterschrift auf Albumblatt. Leo Slezak hatte "die wahrscheinlich prachtvollste jugendliche Heldentenorstimme" des vorigen Jahrhunderts, hieß es nach seinem Tod 1946. Seine Paraderolle war Verdis Othello, für die er 1909 in New York gefeiert wurde. Gustav Mahler persönlich hatte den bisher in Brünn, Berlin und Breslau engagierten Tenor mit der auffallend schönen Stimme 1901 ins Ensemble geholt. Das Probesingen hat es in sich: "Ich, aus Brünn, mit schlotternden Knien auf der Bühne, Hans Richter am Pult", erinnert sich Leo Slezak.

"Lohengrin: 'Heil, König Heinrich…' Ehe ich beginne, schreit eine Stimme aus dem finsteren Parkett: 'Sie, ich mache Sie darauf aufmerksam, wenn Sie mir schleppen, jage ich Sie zum Teufel!' Es war Direktor Mahler, der mich so liebevoll ermunterte." 33 Jahre lang gehörte Leo Slezak dem legendären Wiener Ensemble an und sang dort 44 verschiedene Rollen und wurde in der ganzen Welt gefeiert. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen..

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873–1946). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. Wien. 8vo. 1 p. Doppelblatt.
150 € (89488)

„Was ist Eisen, gegen den ,Willen’!“

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873–1946). Eigenh. Unterschrift auf Albumblatt ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
80 € (94138)

Namenszug mit montiertem Portrait. Unterschrift in Bleistift leicht unfrisch wirkend.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Schauspieler (1873-1946). Eigenh. Brief mit U. [Wien]. 26.01.1928. 1¼ SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
250 € (941980/BN941980)

An Hilda von Wacek, die Witwe von Ministerialrat Anton von Wacek, mit der Mitteilung, dass er am Montag nach England reise und erst im April wieder zurückkehre, sie danach aber gerne besuchen werde. - Brief und Kuvert mit gestemp. Absender.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Schauspieler (1873-1946). Eigenh. Brief mit U. Breslau. 11.05.1901. 3 SS. auf Doppelseite. 8vo.
280 € (941981/BN941981)

Bittet einen Herrn Frank, ihm "die Klavierauszüge von Meistersinger, Manon, Lohengrin und Tannhäuser" am Montag in seine Wohnung in Wien zu bringen, weil er all seine Klavierauszüge samt dem Mobiliar nach Breslau geschickt habe.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Schauspieler (1873-1946). Eigenh. Postkarte mit U. [Egern am Tegernsee]. 2 SS. Qu.-8vo.
180 € (941982/BN941982)

Postkarte aus Egern am Tegernsee an den k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter (urspr. Storozynetz, 1872-1922): "[...] Wie geht es deinem Freund Benno? Ist die Hand schon besser? Was tuht sich - was gibt es Neues - am 17. Okt. bin ich in Wien auf 2 Tage [...]".

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Slezak, Leo

Kammersänger und Schauspieler (1873-1946). Postkarte mit eigenh. U. O. O. u. D. Qu.-8vo.
180 € (941983/BN941983)

Die Postkarte zeigt Slezak mit zwei Katzen in Händen, umgeben von zwei Frauen, einem Jungen, Hunden und Vogelkäfigen. - Die Unterschrift auf der Bildseite. Eine weitere Postkarte beiliegend.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Eigenh. Visitenkarte mit U. [Wien]. 2 SS. Visitkartenformat.
200 € (941993/BN941993)

An einen Freund mit der Bitte um Förderung eines jungen weiblichen Talents: "[Ich] bitte Sie innigst tun Sie mir die Liebe und hören Sie sich das Mädel an - sie ist so talentiert, hat den Drang in sich - und muss hinaus. - Also lassen Sie sich etwas von ihr vordeklamieren und geben Sie ihr wenn es nur halbwegs geht eine kleine Rolle [...]".

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). 40 meist eigenh. Briefe und Karten mit U. Berlin, Prag, Rottach-Egern u. a. Zusammen 58 SS. 4to und 8vo. Tls. mit eh. adr. Kuvert.
4.500 € (74373/BN48418)

Freundschaftliche Korrespondenz mit Amtsrat Fritz Herzmansky: "Uns geht es so weit ganz gut, nur ärgern wir uns schief mit der Übersiedlung, weil keine Arbeiter zu haben sind und die Möbel schon seit 8 Tagen lagern, aber Ende dieser Woche scheint es doch zu werden und dann ist auch dieser böse Traum ausgeträumt und wir werden wieder normale Menschen. Zum Kotzen ist das. Wir wohnen noch im Hotel, werden voraussichtlich erst nächsten Montag da kampieren können, denn wohnen kann man es noch nicht nennen.

Aber nichts dauert ewig, der schönste Nichtarier wird einmal schäbig […]" (2. V. 1939). - "Nun zu dem Frl. Komarek […] Da giebt es nur Eines: einen Produzenten kennen lernen, ihn umzirzen, grosse Guckerln auf ihn machen und ihn so zu verblöden, dass er für sie einen Film schreibt, wo sie zu singen, zu tanzen, zu tragödeln und weiss Gott was noch, alles zu machen hat. Einmal so herausgestellt, rennt der Karren weiter und sie kann sich einen Leistenbruch spielen, so viel tritt an sie heran. Ich bin über die Arbeitsverhältnisse in Wien nicht orientiert, weiss nicht, wer dort dreht und das sogenannte Empfehlen ist für die Katze, es giebt auf der Welt nichts Unzuverlässigeres, als die Filmleute, die vers[p]rechen das Blaue vom Himmel und zwar schon mit dem festen Vorsatz gar nichts zu tun. Kleine Rollen darf sie schon wegen Ihres Opernberufes wegen nicht spielen, denn ein sich Emporarbeiten beim Film, giebt es nicht, sowie man einmal eine Abortfrau gespielt hat, wird man in den nächsten Jahrzehnten immer nur als Abortfrau in den Listen geführt und nur gerufen, wenn so eine Häuseldame gebraucht wird […]" (29. I. 1940). - Mit einigen Beilagen, darunter eine eh. Postkarte des Schauspielers Paul Hartmann an Herzmansky und eine gedr. Anzeige der Vermählung der erwähnten Sopranistin Dora Komar mit dem Anwalt, Schauspieler, Filmproduktionsleiter, Filmproduzenten und Regisseur Hans Somborn. Dora Komar sollte noch im selben Jahr, a. d. der obige Brief datiert, in ihrer ersten Filmrolle zu sehen sein, und zwar in Willi Forsts "Operette" neben Leo Slezak, Willi Forst, Paul Hörbiger und Curd Jürgens..

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 17.12.1926. ½ S. 8vo.
180 € (76299/BN49067)

"Durch Arbeit zum Ziel!" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von Ing. Ludwig Neumann, dem Gründer der bis 1966 existierenden Firma Ingelen, Elektrotechnische Fabrik Ing. Ludwig Neumann GmbH. - Gering fleckig.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Eigenh. Postkarte mit U. Egern am Tegernsee. 01.08.1927. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
150 € (76300/BN49068)

An Rosa Richter in Wien mit der Bitte um ein Belegexemplar. - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung); etwas fleckig.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Eigenh. Brief mit U. Wohl Prag. 1 S. 4to.
350 € (79838/BN52020)

An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Erst heute kann ich Ihnen Ihren lieben Brief beantworten weil ich von früh bis spät abend [!] im Atelier am Barrandow [sic] stehe und alte Trottel vorstelle. - Also Verzeihung. - Nun zu Ihrem Wunsche, den ich leider so weh es mir tut - nicht erfüllen kann. - Am 1. Sept 1934 bin ich in Pension gegangen und habe seit her keine Verbindung mehr mit der Oper oder Burg. Sonst würde ich Ihnen selbstredend gerne zur Verfügung stehen. - Walter ist ein dreckiger, aber lieber Lauser, und unzuverlässig [...]". - Auf Briefpapier des Hotel Alcron in Prag und mit gestemp. persönlichem Briefkopf; leicht fleckig und mit einem kleinen Randeinriss.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Eigenhändige Sentenz mit U. Wien. 14.11.1927. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
450 € (85071/BN55616)

"'Durch Arbeit zum Ziel!' - Die Arbeit ist unsere Stärke und mit dieser gehört uns wieder die Zukunft! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Mit Adressenstempel.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Eigenh. Postkarte mit U. Egern am Tegernsee. 1½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
120 € (85724/BN56390)

An die Lebensversicherungsgesellschaft New York in Wien, "am Graben", mit der Bitte um Überprüfung der "Prämienquittung meiner Polize No. 1530502" in der Niederösterreichischen Escompte-Gesellschaft, Kärntnerstraße 7. - Mit gestempeltem Absender. Tadellos erhalten.

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Slezak, Leo

Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946). Portraitpostkarte mit eigenh. U. Wien. 1 S. 8vo.
180 € (92652/BN61944)

Kleine Montagespuren an den Ecken, sonst tadellos.

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verkauft

 
Slezak, Leo

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Wonnenumloderte Gnädige! - Haben Sie schönen Dank für den lieben Brief - den ich umgehend beantworte - Walter ist schon wieder in Californien - nun werde ich ihn väterlich ermahnen, dass er die [...] Bilder schickt, widrigenfalls er mehrere briefliche Watschen von seinem greisen Vater zu erwarten hat. Das Buch des Engländers habe ich in Wien - wenn ich heim komme werde ich es heraussuchen und Bericht erstatten. Hoffentlich kann ich das mündlich tun, wenn Sie unser lieber Gast sind, und wir Sie in unserem Salon Louis Quatorze dem Fünfzehnten bekannt unter dem Namen Louis Seize - begrüßen dürfen [...]." - Leo Slezak, der "zu den berühmtesten Interpreten der Tenor-Rollen Wagners gehörte" (MGG XII, 767), sang abgesehen von einem dreijährigen Gastspiel an der New Yorker Met seit 1901 an der Wiener Hof- bzw. Staatsoper, die ihm 1926 die Ehrenmitgliedschaft verlieh. Als Filmschauspieler wirkte Slezak zwischen 1932 und 1943 an 42 Produktionen mit, darunter Carl Froehlichs "Es war eine rauschende Ballnacht" mit Zarah Leander und Marika Rökk (1939) und Josef von Bákys "Münchhausen" mit Hans Albers und Brigitte Horney (1943), Slezaks letzte Filmrolle. Sein im Brief erwähnter Sohn Walter übersiedelte 1930 in die USA und erhielt 1936 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Er war als Film- und Theaterschauspieler erfolgreich; seine bekannteste Rolle ist die des deutschen U-Boot-Kommandanten in Alfred Hitchcocks "Lifeboat" (1944). - Auf Briefpapier des Berliner Hotels Hessler; leicht fleckig.