Maler, Graphiker und Schriftsteller (1881–1960). 6 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Manuskript mit Namenszug im Titel. Söllheim und Salzburg. Zusammen 6 SS. auf 6 Bll. Gr.-4to. Das Manuskript mit 8¾ SS. auf 9 Bll. Gr.-4to. Mit 1 eh. adr. Kuvert.
980 €
(25215)
An Hans Glaser vom „Salzburger Volksblatt“ betr. der geplanten Buchausgabe eines Romans und betr. der Zusendung von Aufsätzen; das Mskpt. (a. d. J. [1933]) mit dem Titel „Johann Kaufmanns glückhaft’ Schiff. Zur Söllheimer Antonius-Oktave vom 12. bis zum 20. Juni“. – Ulf Seidl studierte Kunst in München, Karlsruhe und Wien und lebte von 1932 an bis zu seinem Tod in Söllheim. In den 1920er Jahren entwickelte er ein photochemisches Verfahren zur Reproduktion alter Meister; bekannt wurde er durch Bildermappen wie „Alt-Salzburg“, „Salzkammergut“ und „Wachau“, die er in gefälligem Jugendstil-Biedermeier illustrierte.
Daneben schrieb Seidl historische Romane, Novellen und ein Märchenbuch sowie zahlreiche Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge. – Tls. stärkere Faltspuren..