Jakob Schreiner

Schreiner, Jakob

Schauspieler (1854-1942). Dokument mit eigenh. U. Wien. 01.03.1881. 1 S. Folio.
80 € (939287/BN939287)

Quittung über 191 Gulden, "welche Gefertigter als Gage […] aus der Kasse des K. K. Hofburgtheaters richtig erhalten hat […]". - Schreiner wurde 1878 an das Wiener Hofburgtheater verpflichtet und 1883 zum Hofschauspieler ernannt. - Beschnitten (Textverlust). Mit Kassa- und Registraturvermerken.

jetzt kaufen

Schreiner, Jakob

Schauspieler (1854-1942). Eigenh. Widmung mit U. Mariengut bei Graz. 26.11.1885. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (939288/BN939288)

"Kunst und Natur | Sei auf der Bühne Eines nur; | Wenn Kunst sich in Natur verwandelt | Dann hat Natur mit Kunst gehandelt. (Lessing)". - Schreiner wurde 1878 an das Wiener Hofburgtheater verpflichtet und 1883 zum Hofschauspieler ernannt.

jetzt kaufen

Schreiner, Jakob

Schauspieler und Rezitator (1854-1942). Eigenh. Albumblatt mit U. 1 S. Qu.-kl.-8vo. Auf Trägerpapier montiert.
100 € (95448/BN62933)

"Obgleich Roscius ein solcher Künstler ist, daß er allein würdig scheint auf der Bühne gesehen zu werden: so ist er wiederum ein so edler Charakter, daß er allein würdig scheint, sie nie zu betreten (Cicero über s. Freund R.)". - Jakob Schreiner wurde 1878 an das Wiener Hofburgtheater verpflichtet und 1883 zum Hofschauspieler ernannt. "Von Lewinsky rhetorisch weiter ausgebildet, war Schreiner ein ausgezeichneter Sprecher, der seinerseits wieder neue Kräfte, wie Agathe Barsescu und Lotte Medelsky, unterrichtete.

Differenzen mit Direktor Schlenther führten 1902 zu Schreiners Pensionierung. In den folgenden Jahren trat er im wesentlichen nur noch als Rezitator und Vortragender hervor und unterwies 1914-22 als Lektor an der katholisch-theologischen Fakultät der Univ. Wien Priester in Sprechtechnik und Redekunst. Neben anderen Ehrungen (u. a. päpstlicher Geheimkämmerer, 1905) wurde Schreiner dafür 1917 mit dem Professorentitel ausgezeichnet" (ÖBL XI, 209). - Stellenweise gering fleckig..

jetzt kaufen