Friedrich Graf Schönborn

Schönborn, Friedrich Graf

Jurist und Politiker (1841–1907). Eigenh. Brief mit U. („Fr. Schönborn“). Wien. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
160 € (22372)

An einen namentlich nicht genannten Baron: „Bitte um Entschuldigung, daß ich Ihren Brief erst heute, und auch heute nur dilatorisch beantworte. – Ich kann in der fraglichen Angelegenheit nur im Einverständniß mit dem Comité handeln, dieses aber trifft erst Sonntag Nachm. bei mir zusammen [...]“. – Friedrich Graf Schönborn war von 1888 bis 1895 österreichischer Justizminister und 1890 maßgeblich am Zustandekommen des deutsch-tschechischen Ausgleichs beteiligt, zu dessen Durchführung er die sogenannte Schönbornsche Sprachenverordnung erließ.

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Schönborn, Friedrich Graf

Justizminister, Präsident des Verwaltungsgerichtshofs (1841-1907). Eigenh. Brief mit U. Wien. 18.03.1902. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (935777/BN935777)

An einen Sektionschef, bei dem er sich für sein Fernbleiben wegen einer Erkrankung entschuldigt - "Husten, Athemnoth, in Folge dessen ein sehr reduzirter Schlaf, manchmal nur außerhalb des Bettes, im Fauteuil, möglich; dazu noch eine Entzündung des Zahnfleischs [...]".

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Schönborn, Friedrich Graf

Justizminister, Präsident des Verwaltungsgerichtshofs (1841-1907). Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Wien. 13.12.1905. 1½ SS. Qu.-kl.-8vo. Beiliegend eine Visitenkarte (als Statthalter von Mähren, 1881-1888).
90 € (935778/BN935778)

An einen Sektionschef mit Dank für dessen "freundliche Einladung zum Frühstück".

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