Eduard Schmidt von der Launitz

Schmidt von der Launitz, Eduard

Bildhauer und Kunstwissenschaftler (1797–1869). Albumblatt mit eigenh. U. Can[n]stadt. 1 S. auf Doppelblatt. Qu.-12mo.
80 € (11412)

Schmidt von der Launitz studierte Jura in Göttingen, wandte sich aber bald der Kunstgeschichte und Anatomie zu, reiste 1817 nach Rom, wo er Schüler in der Werkstatt Bertel Thorvaldsens wurde und trat 1819 mit ersten eigenen Arbeiten (u. a. Grabmäler und Figuren aus der antiken Mythologie) an die Öffentlichkeit. „Nach einem kurzen Aufenthalt in Kurland und St. Petersburg richtete [er] in Rom eine Terrakottafabrik ein und führte seine architektonischen, archäologischen und anatomischen Studien fort.

Seit 1830 in Frankfurt ansässig, entfaltete er eine rege bildhauerische Tätigkeit. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehört das Guiollett-Denkmal in der Taunusanlage (1837)“ (DBE). Er schuf u. a. zahlreiche Grabmäler für den Frankfurter Friedhof, Skulpturen an Gebäuden und Bildnisbüsten..

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