Wolfgang von Schemm

Schemm, Wolfgang von

Maler (1920–2002). Gedr. Bestellkarte mit eigenh. Grußzeile und U. („W. v. Schemm“). [Wuppertal. 1 S. auf Dreifaltblatt. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
50 € (12860)

An Heinz Birker; Bestellkarte der Econ-Verlagsgruppe zur Bestellung von u. a. W. v. Schemms Holzschnittwerk „Ars vivendi“. – Wolfgang vom Schemm besuchte die Werkkunstschule in Wuppertal-Barmen und wurde 1939 mit dem Deutschen Kunstpreis für Karikatur und Buchmalerei ausgezeichnet. Nach dem Krieg wurde er mit Holzschnitten bekannt und schuf zudem ungegenständlicher werdende Graphiken. „Populär war vom Schemm als Illustrator mit Blättern zur ‚Dreigroschenoper’, zu Coopers ‚Lederstrumpf’, zu ‚Don Quichotte’ oder zu den eigenen skurrilen Onkel-Fritz-Geschichten“ (aus dem beiliegenden Nachruf der „Westdeutschen Zeitung“ v. 18. X. 2002).

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