Leo Samberger

Samberger, Leo

Maler (1861–1949). Eigenh. Brief mit U. München. 2 SS. Gr.-4to.
80 € (13505)

Leo Samberger studierte u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J. an der Münchner Akademie „und schuf nach dem Vorbild Franz von Lenbachs Bildnisse, die altmeisterliche Wirkungen erstrebten. Er war Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München und wurde 1941 mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Nach der Zerstörung seines Münchner Ateliers im Zweiten Weltkrieg ließ Samberger sich in Geitau nieder. Zu seinen Gemälden gehören ‚Selbstbildnis’ (1884), ‚Prophet Jeremias’ und die Portraits der Päpste Benedikt XV. und Pius XI.“ (DBE). – Die Recto-Seite mit alt montierten Klebeecken; mit kleineren Randläsuren.

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Samberger, Leo

Maler (1861–1949). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 2½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
100 € (13506)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Das Stilleben mit Zinnkrug [...] ist unverkäuflich; hab wohl noch ein anderes in ähnlicher Größe einmal angefangen, ob u. wann das aber mal fertig wird, weiß ich selbst nicht [...]“. – Leo Samberger studierte u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J. an der Münchner Akademie „und schuf nach dem Vorbild Franz von Lenbachs Bildnisse, die altmeisterliche Wirkungen erstrebten. Er war Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München und wurde 1941 mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet.

Nach der Zerstörung seines Münchner Ateliers im Zweiten Weltkrieg ließ Samberger sich in Geitau nieder. Zu seinen Gemälden gehören ‚Selbstbildnis’ (1884), ‚Prophet Jeremias’ und die Portraits der Päpste Benedikt XV. und Pius XI.“ (DBE). – Die Verso-Seite von Bl. 2 mit alten Montagespuren und etwas fleckig..

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Samberger, Leo

Maler (1861–1949). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1½ SS. Gr.-8vo.
80 € (14060)

An einen namentlich nicht genannten Konservator: „Von ein Paar älteren Fräuleins angegangen, ihre Bilder einzuschätzen, hab ich mir erlaubt dieselben an Ihre fachkundige Adresse zu verweisen. Ich glaube es ist ihnen sehr darum zu tun, die Bilder zu verkaufen [...]“. – Von 1881 bis 87 an der Münchener Akademie (u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J.) studierend, schuf Samberger vornehmlich an die Werke Franz von Lenbachs angelehnte Bildnisse, u. a. von Papst Benedikt XV. und Pius XI., die „zu den berühmtesten dieser Art in unserem Jahrhundert” gerechnet werden (BBKL VIII, Sp.

1282). 1941 wurde er mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Vgl. auch Thieme-Becker XXIX, 373f..

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Samberger, Leo

deutscher Maler und Porträtist der Münchner Prominenz (1861-1949). Eigenh. Postkarte m. U. Geitau. 8vo. 1 p.
80 € (75118)

An den deutschen Porträt- und Blumenmaler Anton Müller Wischin (1865-1949), dem er zu einer Auszeichnung gratuliert.

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Samberger, Leo

German painter (1861-1949). Autograph signature. [Postmark: Munich. Oblong 8vo (postcard). ½ page.
180 € (84657/BN55165)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Studying at the Munich Academy, Samberger was a founding member of the Munich Secession in 1892 and participated in the first exhibition of the Deutscher Künstlerbund in 1904. His main work comprises portraits of Munich notables as well as paintings of the saints. - Traces of several angular folds. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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