Franz Rummel

Rummel, Franz

Musiker (1853-1901). Eigenh. Brief mit U. Wien. 04.01.1889. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm.
350 € (934194/BN934194)

An den Musikverleger Otto Junne: "Meinen herzlichsten Dank für Ihre freundliche Offerte die Aussöhnung zwischen Wolff und mir zu erwirken, und habe ich auch im Grunde Nichts dagegen, wenn die Sache richtig gemacht würde. Diese scheint mir aber insofern schwer, da ich mich ihm nicht nähern könnte, denn ich habe ihm Nichts gethan, sondern umgekehrt, er, mir. Dagegen wenn Sie es so machen können, daß er sich mir nähert, bin ich gerne bereit, und wäre Ihnen auch dafür sehr dankbar. Ich hoffe in einiger Zeit nach Brüssel zu kommen und werden wir dann mehr darüber sprechen; oder auch vielleicht kommen Sie nächstens nach Berlin [...]".

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Rummel, Franz

Pianist (1853-1901). Eigenh. Brief mit U. und 2 eigenh. Briefkarten mit U. London, Dessau und o. O. (1¾+1+1 =) 3¾ SS. auf 4 Bll. 8vo und Qu.-12mo. Mit einem eh. adr. Kuvert.
420 € (88344/BN58186)

Der Brief und eine Briefkarte an die Witwe des Komponisten Louis Brassin mit Beileidsbekundungen zum Tod ihres Mannes - "Empfangen Sie hiermit meiner Frau und meiner selbst die Versicherung der innigsten Theilnahme an dem Sie so unerwartet getroffenen unersetzlichen Verlust [...]" (22. V. 1884) - und mit Dank für die Zusendung eines Konzerts: "Sobald ich ein wenig mehr Zeit [habe] werde ich mich an das Conzert heran machen und freue mich jetzt schon darauf [...]" (25. XI. 1887). - Die zweite Briefkarte an den Komponisten Isidor Seiss mit Erkundigungen nach dessen Befinden und der Hoffnung auf ein baldiges Treffen in Köln: "Ich hoffe zuversichtlich, daß Sie jetzt wieder ganz gesund und munter sind, und keine üblen Folgen von Ihrem Influenza Befall spüren [...]" (1.

IV. 1895). - Eine Briefkarte mit gepr. Adresse und leicht gebräunt. Der Brief mit gepr. Monogramm, gepr. Briefkopf und Sammlernotiz in Bleistift. Das Kuvert leicht braunfleckig..

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