Johann Moritz Rugendas

Künstler, 1802-1858

Johann Moritz Rugendas war ein aus Augsburg stammender Künstler des 19. Jahrhunderts und ein Abkömmling der bedeutenden Künstlerfamilie Rugendas. Er bereiste über mehrere Jahre Mittel- und Südamerika. Angeregt von Alexander von Humboldt war es sein Ziel, neben der Darstellung der exotischen Natur Südamerikas auch die Menschen und deren Sitten darzustellen. Mit Humboldts Hilfe brachte Rugendas das Buch „Voyage pittoresque dans le Brésil“ mit 100 von ihm angefertigten Lithographien heraus. Auf Anregung von König Ludwig I. erwarb der bayrische Staat 1848 sein Amerika-Werk, bestehend aus einer Sammlung von 3353 Studien – Ölskizzen, Aquarelle und Bleistiftzeichnungen – gegen eine jährliche Rente.

Quelle: Wikipedia

Rugendas, Johann Moritz

Maler (1802-1858). Eigenh. Briefgedicht mit U. O. O. 27.09.1851. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
1.200 € (939893/BN939893)

An Frau Alma v. Pfeiffer: "Sie werden denken, daß des Auftrags ich vergessen | An den gewünschten Noten-Schreiber[,] den Studenten, | Den ich am andern Morgen schleunigst sollte senden; | Was unfehlbar zu thun - ich mich ermessen. | Ganz unbedenklich schien mirs zuzusagen | Für den - den ich im Hause hielt geborgen | Doch war er ausgeflogen jenen Morgen. | So wie er kömmt - so faß ich ihn am Kragen [...]".

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