Filmjournalist und -lobbyist (1888-1942). Eigenhändige Sentenz mit U. ("Aros"), eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin-Charlottenburg. 1 S. Qu.-4to (223:190 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). 350 € (85017/BN55559)
"Wer nicht an Deutschlands Zukunft glaubt, kann nicht an deutschem Wiederaufbau mitarbeiten. Wir wollen dem deutschen Film die Welt erobern, möglichst schnell, möglichst umfassend. Deshalb ist ein wirtschaftlich starkes und einflußreiches Deutschland für uns schon in absehbarer Zeit eine Selbstverständlichkeit. Deutschlands Filmindustrie schließt gerade wichtigste Verträge mit seinen europäischen Nachbarn. Das filmische Europa taucht am Wirtschaftshorizont auf [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928).
- Nach eigener Angabe im Formularteil war Alfred Rosenthal zu dieser Zeit Chefredakteur im Sperl-Verlag. - Mit feinen Einschnitten im Formularteil..