Bernd Rosemeyer

Rennfahrer, 1909-1938

Bernd Rosemeyer war ein deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer. Er wurde 1936 Grand-Prix-Europameister und war in der Zeit des Nationalsozialismus einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Rennfahrer. 1934 nahm er erstmals an einer großen Automobilsportveranstaltung teil, den „2000 km durch Deutschland“ mit Start und Ziel in Baden-Baden. 1935 wurde er Werksfahrer bei der Auto Union AG, Chemnitz. Obgleich der 16-Zylinder-Mittelmotor-Rennwagen als schwer beherrschbar galt, feierte er damit bereits am 29. September 1935 auf dem Masaryk-Ring bei Brünn seinen ersten Sieg. Am 28. Jänner 1939 kam er auf der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt bei einem Rekordversuch ums Leben.

Quelle: Wikipedia

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Rosemeyer, Bernd

Portraitphotographie mit e. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Bernd Rosemeyer (1909–1938), Automobilrennfahrer. Portraitphotographie mit e. U. O. O. u. D. [1930er Jahre]. 130:150 mm. Mit einer Beilage. – Portrait en face im Sportwagen sitzend. – Der neben Rudolf Caracciola berühmteste deutsche Automobilrennfahrer vor dem Zweiten Weltkrieg war u. a. Europameister, Deutscher Straßen- und Bergmeister und mehrfacher Grand Prix-Sieger. „Als Werksfahrer für die Auto-Union erzielte er mehrere Klassenweltrekorde. Beim Versuch die von Rudolf Caracciola für Daimler-Benz aufgestellte Bestleistung von 432,7 km/h auf der Strecke Frankfurt/Main-Darmstadt zu überwinden, verunglückte [er] tödlich“ (DBE). – Alt auf Trägerkarton montiert (dieser umseitig mit alten Montagespuren) und mit kleinen Randläsuren sowie einigen kleinen Schabstellen in der Darstellung, im ganzen jedoch gut erhalten. – Beiliegend eine Aufnahme von Rosemeyer im Gespräch mit Ferdinand Porsche und einem nicht identifizierten Dritten.