Karl Riedel

Riedel, Karl

Dirigent und Komponist (1827- 1888). Eigenh. Billett. Leipzig. 1 S. Qu.-kl.-12mo. Mit gedrucktem Namen.
60 € (3280)

An Frl. von Miltiz, eine Musikschülerin: „[…] Leider kann ich es nicht bewerkstelligen, schon um 10 Uhr bei Ihnen vorzusprechen. […] werde ich ohnehin nur kurze Zeit bei Ihnen verweilen können und sollte es Ihnen aber angenehm sein, wäre ich zwischen 12 u. 1 […], etwa halb 1, so bitte ich nur zu bestimmen […]“. – Nach einer Seidenfärberlehre ging Riedel auf Wanderschaft und besuchte nach der Rückkehr (1849) das Konservatorium in Leipzig. Seit 1852 unterrichtete er in Leipzig Musik und gründete 1854 ein Männerquartett, aus dem sich, zum gemischten Chor erweitert, der ‚Riedel-Verein’ entwickelte.

Nach dem Tod Franz Brendels wurde Riedel Leiter des Allgemeinen Deutschen Musikvereins..

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Riedel, Karl

Dirigent und Komponist (1827- 1888). Eigenh. Billett. Leipzig. 1 S. Qu-12mo. Mit gedrucktem Namen.
60 € (3281)

An Frl. von Miltiz, eine Musikschülerin: „[…] Zu größter Eile die Nachricht, daß ich mir erlauben werde, Sie morgen Vormittag, also Sonnabend d. 16. Mai gegen 10 Uhr […] aufzusuchen u. Ihnen meine Aufwartung zu machen. Herr Organist Musikdirektor Richter will die Güte haben, Ihnen morgen Nachmittag 5 Uhr selbst die […] Orgel zu hören zu geben […]“. – Nach einer Seidenfärberlehre ging Riedel auf Wanderschaft und besuchte nach der Rückkehr (1849) das Konservatorium in Leipzig.

Seit 1852 unterrichtete er in Leipzig Musik und gründete 1854 ein Männerquartett, aus dem sich, zum gemischten Chor erweitert, der ‚Riedel-Verein’ entwickelte. Nach dem Tod Franz Brendels wurde Riedel Leiter des Allgemeinen Deutschen Musikvereins..

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Riedel, Karl

Dirigent und Komponist (1827–1888). Eigenh. Mitteilung mit U. Leipzig. ½ S. Qu.-12mo.
90 € (7289)

An Madame Engelmann mit dem Ersuchen, „heute von 6–7 zur Stunde kommen u. die andere Stunde morgen nachgeben zu dürfen. Sollte es nicht passen, so ist Absagen nicht nöthig“. Riedel unterrichtete seit 1852 in Leipzig Musik und gründete 1854 ein Männerquartett, aus dem sich, zum gemischten Chor erweitert, der „Riedel-Verein“ entwickelte. Nach dem Tod Franz Brendels wurde er Leiter des Allgemeinen Deutschen Musikvereins. 1868 erhielt er den Titel eines Professors. Riedel widmete sich vornehmlich der Pflege der Chormusik des 16. und 17. Jahrhunderts sowie Werken neudeutscher Meister. – Mit gedr. Zierumrahmung.

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Riedel, Karl

Dirigent (1827-1888). Eigenh. Brief mit U. Cronenberg bei Elberfeld. 03.09.1872. 2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Auf monogrammiertem Briefpapier.
250 € (934233/BN934233)

An einen "[g]eehrte[n] Freund": "Durch Krankheit verhindert, eher zu schreiben, bin ich genöthigt, mich an Sie zu wenden, um Sie freundlichst zu bitten Herrn Gross (von dem ich nicht weiß, ob er nicht schon von Leipzig abgereist ist) zu sagen, wie sehr ich mich alle den Huldigungen anschließe, die diesem vortrefflichen Künstler und Menschen in letzter Zeit seitens der Leipziger dargebracht worden sind [...]".

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