Carl Riedel

Riedel, Carl

Komponist (1827-1888). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 19.05.1870. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
180 € (943066/BN943066)

An eine Dame mit der Empfehlung, sich bei ihrer Ankunft in Weimar an den Tonkünstlerbund wegen einer Unterkunft zu wenden: "Der Erbprinzwirth, etwas sehr pedantisch, wollte schon vor Wochen keine Quartierbestellung annehmen. So viel irgend möglich, sollen auch die zuhörenden Mitglieder des Musikvereins gastfreundliche Betten in Weimar finden, auch wird man auf den Tonkünstler-Bund bezahlte Privatlogis nachreichen. Machen Sie sich also des Unterkommens wegen nicht so große Sorgen u. melden Sie sich bei Ihrer Ankunft in Weimar sofort auf den Tonkünstler-Bund [...]".

- Auf Briefpapier des Allgemeinen deutschen Musikvereins. - Mit biographischen Notizen von alter Sammlerhand auf dem Gegenblatt..

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Riedel, Carl

Komponist (1827-1888). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 03.05.1870. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
180 € (943067/BN943067)

An eine Dame mit der Empfehlung, ein Hotelzimmer in Weimar zu buchen, und in der Hoffnung, sie möge dem Musikverein beitreten: "Statuten des allg. dtsch. MV's, eine Circular-Einladung zur Weimarschen T[on]k[ün]stl[er] V[er]s[amm]l[un]g wird Ihnen Herr C. F. Kahnt [d. i. der Musikverleger Christian Friedrich Kahnt], Cassirer des Vereins, zuschicken u. werden Sie daraus Alles zu Ihrer Befriedigung entnehmen. Am zweckmäßigsten ist es, wenn Sie sich direkt u. zwar zeitigst an ein dortiges Hôtel 'Erbprinz' oder 'Russischer Hof' wenden, da ich Ihre speziellen Wünsche, die Länge Ihres Verweilens etc.

nicht kenne. Falls Ihnen die Statuten zusagen, so haben Sie doch die Güte, mir Ihren Eintritt in den Musikverein anzuzeigen, ebenso, ob Sie sich bestimmt am Musikfest betheiligen wollen. In der Hoffnung, Sie in Weimar begrüßen zu können [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Namen..

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