Adrian Ludwig Richter

Richter, Adrian Ludwig

Maler und Zeichner (1803-1884). Eigenh. Brief mit U. ("LRichter"). ohne Ort. 8vo. 2 pp. Blaues Papier.
600 € (81471)

An einen Freund (wohl Professor Grumer): „Beifolgend der Brief der armen Frau […]! Ich sehe, indem ich ihn wieder durchlas, das ja Wolz wirklich in den Irrthum gewesen ist, daß ich selbst im Tiedge Comité sey, während ich ihm versicherte, es ein paar Freunden, die im Comite wären, mitzutheilen, um vielleicht eine Wiederholung der Unterstützung zu ermöglichen, was dann, wie mir Prof. Buekner sagte, sich geschehen würde. Wisst du gefällig den Brief der Frau Müller dem Prof. Buekner mitheilen? - Thut doch was ihr könnt (Du u.

B.) um der armen Bitte wo möglich zu erfüllen - vielleicht eine kleine Erhöhung der Gabe - die Noth soll grenzenlos seyn, wie Volz mir sagte Verdient Euch den Gotteslohn, die Gabe ist hier jedenfalls am rechten Platze. […]“.

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Richter, Adrian Ludwig

Maler und Zeichner (1803-1884). Eigenh. Albumblatt mit U. Dresden. 19.04.1880. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
1.500 € (939872/BN939872)

Ein Zitat aus dem "West-östlichen Divan": "Die Jahre nahmen Dir, du sagst, so vieles: | Die eigentliche Lust des Sinnenspieles, | Erinnerung des allerliebsten Tandes | Von gestern, weit und breiten Landes | Durchschweifen frommt nicht mehr; selbst nicht von Oben | Der Ehren anerkannte Zier, das Loben, | Erfreulich sonst. Aus eignem Tun Behagen | Quillt nicht mehr auf, dir fehlt ein dreistes Wagen! | Nun wüsst' ich nicht, was dir Besonder's bliebe? | Mir bleibt genug! Es bleibt Idee und Liebe!"

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Richter, Adrian Ludwig

Maler und Zeichner (1803-1884). Eigenh. Brief mit U. ("LRichter"). Dresden. 24.10.1857. 1½ SS. 8vo.
400 € (76454/BN49250)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da eben eine Buchhändlersendung abgeht, beeile ich mich, Ihnen ein Exemplar der "Glo[c]ke mitzusenden, die so eben fertig geworden ist. Sie haben wohl die Güte, das 2te Exemplar dem Hrn. Réné [sic] Tallandier mit meinen besten Grüßen zu übergeben. Sollte das Werk in Frankreich Freunde finden, so ließe sich später wohl eine Ausgabe mit dem französischen Texte veranstalten [...]". - Zu den zahlreichen Illustrationen Richters, die er für literarische Werke schuf, zählt auch Schillers "Lied von der Glocke", das eben erschienen war: "In einer Folge von sechzehn Holzschnitten führt er uns an der Hand der Dichtung durch das Leben" (Paul Mohn: Ludwig Richter.

1896. Zit. nach dem Nachdruck Nikosia, Zypern, TP Verone Publishing House Ltd., 2017, S. 76)..

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