Lorenz Rheude

Rheude, Lorenz

Maler und Heraldiker (1863–1939). Eigenh. Postkarte mit U. („L. Rheude“). M[ünchen]. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
150 € (20944)

An ein Fräulein Borck in Wiesbaden betr. einiger Andrucke, die er bei Wetterroth bestellt habe, und über einige diesbezügliche Fragen hinsichtlich des zu verwendenden Papiers. – Lorenz Rheude zählt zu den „bekanntesten und fruchtbarsten Heraldikern“ seiner Zeit (Pfälzische Biographie. Beilage zu Pfälzische Familien- und Wappenkunde. Folge 8, 1945, 527; zit. n. DBA II 1068, 67), dessen umfangreiches Werk neben „Wappen-Malereien, besonders als Wandschmuck, Zeichnungen und Exlibris, aber auch künstlerische Stammbäume und Ahnentafeln, Siegel und Marken, Entwürfe für Glasmalereien, Urkunden, Gedenk- und Erinnerungsblätter, Buchschmuck usw.“ umfaßt (ebd., 70); allein bis 1936 „fertigte er [...] insgesamt 412 Exlibris nicht nur für private, sondern auch für öffentliche und Fachbüchereien, Vereine und Berufsstände [...] Er wurde sachverständiger Mitarbeiter und korrespondierendes Mitglied des Vereins Herold in Berlin, der Schweizer heraldischen Gesellschaft in Zürich, des Vereins Kleeblatt in Hannover und des Adelsvereins St.

Michael in München [...]“ (ebd. 68). Vgl. auch Thieme/B. XXVIII, 223. – Papierbedingt leicht gebräunt und mit einem kleinen Einriß im oberen Rand; Die Textseite mit gedr. Vignette, die Adreßseite mit Absenderstempel..

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