Julie Rettich

Rettich, Julie

Schauspielerin (1809–1866). Eigenh. Brieffragment mit U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo.
120 € (18507)

„Dr. Nowack auf das Allerbeste und sei[e]n Sie innig gegrüßt von Ihrer wahrhaft ergebenen | Julie Rettich [...]“. – Die in Hamburg geborene Schauspielerin nahm Unterricht bei Ludwig Tieck und debütierte 1825 am Hoftheater in Dresden. Nach Gastspielen in Prag, Hamburg und 1828 am Wiener Burgtheater erlangte sie ihren ersten großen Erfolg 1829 als Gretchen in Goethes „Faust“. „Nach Gastspielen in Berlin und Wien gehörte sie von 1830 bis 33 und seit 1835 als Nachfolgerin Sophie Schröders dem Ensemble des Burgtheaters an.

Rettich hatte durch ihre Freundschaft mit der Erzherzogin Sophie Einfluß auf Theater und Hof in Wien und verhalf Friedrich Halm durch ihre Darstellung der Griseldis zu seinem Erfolg. In ihrem Salon verkehrten u. a. Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel, Heinrich Laube und Adalbert Stifter. Rettich gilt neben Sophie Schröder und Charlotte Wolter als dritte bedeutende Burgschauspielerin des 19. Jahrhunderts“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleineren Randläsuren; etwas fleckig und angestaubt; insgesamt recht unfrisch..

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Rettich, Julie

geb. Gley, Schauspielerin (1809-1866). Eigenh. Widmung mit U. Wien. 15.11.1837. 1 S. 8vo. auf blauem Briefpapier.
220 € (939471/BN939471)

"Das Herz ist unendlich und ewig neu. Wir können uns an den größten Schönheiten und Wahrheiten übersättigen, und ihren Reiz und Umriß durch den Genuß zerdrücken; aber keine schöne That kommt uns veraltet oder zu oft, und über den moralischen Zauber und Genuß herrscht keine Zeit. Jean Paul. […]". - Die in Hamburg geborene Schauspielerin nahm Unterricht bei Ludwig Tieck und debütierte 1825 am Hoftheater in Dresden. Nach Gastspielen in Prag, Hamburg und 1828 am Wiener Burgtheater erlangte sie ihren ersten großen Erfolg 1829 als Gretchen in Goethes "Faust".

"Nach Gastspielen in Berlin und Wien gehörte sie von 1830 bis 33 und seit 1835 als Nachfolgerin Sophie Schröders dem Ensemble des Burgtheaters an. Rettich hatte durch ihre Freundschaft mit der Erzherzogin Sophie Einfluß auf Theater und Hof in Wien und verhalf Friedrich Halm durch ihre Darstellung der Griseldis zu seinem Erfolg. In ihrem Salon verkehrten u. a. Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel, Heinrich Laube und Adalbert Stifter. Rettich gilt neben Sophie Schröder und Charlotte Wolter als dritte bedeutende Burgschauspielerin des 19.Jahrhunderts" (DBE)..

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Rettich, Julie

geb. Gley, Schauspielerin (1809-1866). Eigenh. Widmung mit U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
190 € (939472/BN939472)

"Ich zähle es zu meinen schönsten Augenblicken, in denen es mir vergönnt war, in Ihrer freundlichen Nähe zu verweilen. Möchten Sie sich meiner zuweilen erinnern, wie ich die liebliche Erscheinung des 18ten Juny gewiß nie vergessen werde […]". - Die in Hamburg geborene Schauspielerin nahm Unterricht bei Ludwig Tieck und debütierte 1825 am Hoftheater in Dresden. Nach Gastspielen in Prag, Hamburg und 1828 am Wiener Burgtheater erlangte sie ihren ersten großen Erfolg 1829 als Gretchen in Goethes "Faust".

"Nach Gastspielen in Berlin und Wien gehörte sie von 1830 bis 33 und seit 1835 als Nachfolgerin Sophie Schröders dem Ensemble des Burgtheaters an. Rettich hatte durch ihre Freundschaft mit der Erzherzogin Sophie Einfluß auf Theater und Hof in Wien und verhalf Friedrich Halm durch ihre Darstellung der Griseldis zu seinem Erfolg. In ihrem Salon verkehrten u. a. Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel, Heinrich Laube und Adalbert Stifter. Rettich gilt neben Sophie Schröder und Charlotte Wolter als dritte bedeutende Burgschauspielerin des 19.Jahrhunderts" (DBE)..

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Rettich, Julie

geb. Gley, Schauspielerin (1809-1866). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 18.12.1860. 1 S. Qu.-folio.
120 € (73063/BN47330)

Vierzeiliges Gedicht nach Friedrich Halm aus dem Album der Burgschauspielerin Zerline Gabillon (1834-1892): "Du sprichst ein Wort nur, und dein Stolz muß wanken; | Du sprichst ein Wort nur, und dein Stolz wird wach; | Du bist ein Mensch - dem Rohr gleich schwank und schwach; | Du bist ein Mensch - und ewig dein Gedanken!" - Attraktiv fleckig.

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