Josef Reiter

Reiter, Josef

Komponist und Kapellmeister (1862-1939). 2 eigenh. Briefe mit U. Salzburg und Wien. Zusammen 2 SS. 8vo.
180 € (63035)

An den Musiker Leopold Reiter: „Wenn Sie von dem Urteile eines schweren Verbrechers, der soeben von der so ehrenweretn und weisen Wiener Kritik schmählichst hingerichtet worden ist, noch etwas halten, dann schicken Sie mir Ihren Psalm. Ich werde ihn mir genau anschauen und Ihnen ein offenes, aufrichtiges Urteil, so weit dasselbe wie gesagt, noch von Wert ist, nicht vorenthalten […]“ (Brief am 25. II. 1910). Der zweite Brief wahrscheinlich an denselben Adressaten: „Ich werde Ihnen im Laufe der nächsten Zeit, wie sich mir die Gelegenheit ergibt, Ihre Kompositionen in Ihre Wohnung gelangen lassen.

Entweder bringe ich sie selbst und schicke sie durch einen Boten. Leider ist es mir nicht möglich Ihrem eigenen Urteile irgendwie mildernd entgegen treten zu können. In der Instrumentation fehlt es vor allem an der praktischen Erfahrung. Diese sich vor allem zu verschaffen, möchte ich Ihnen dringendst empfehlen […]“ (Brief am 9. II. 1912). - Josef Reiter war Musiklehrer und Leiter verschiedener Chöre in Wien und wurde 1908 Direktor am Salzburger Mozarteum. "1912 kehrte er nach Wien zurück und widmete sich in den folgenden Jahren vorwiegend freischaffender Tätigkeit. 1917/18 war er Hofkapellmeister des Wiener Burgtheaters. Reiter trat vor allem als Komponist romantischer Lieder und Chorwerke hervor, schuf aber auch Orchester- und Kammermusikwerke. Er komponierte volkstümliche Opern, u. a. 'Der Bundschuh' (1897)" (DBE)..

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Reiter, Josef

Komponist und Kapellmeister (1862-1939). Eigenh. Postkarte mit U. O. O. 12.12.1924. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
150 € (935731/BN935731)

An den Organisten und Dirigenten Georg Valker: "Die Orchesterprobe mit Orgel zur Weihnachtsmesse findet am Dienstag den 23. Dezember vormittags von ½10 bis 12 Uhr im großen Musikvereinssaale statt. Die Generalprobe am Samstag den 27. Dezember nachmittag um 3 Uhr [...]". - Josef Reiter war Musiklehrer und Leiter verschiedener Chöre in Wien und wurde 1908 Direktor am Salzburger Mozarteum. "1912 kehrte er nach Wien zurück und widmete sich in den folgenden Jahren vorwiegend freischaffender Tätigkeit.

1917/18 war er Hofkapellmeister des Wiener Burgtheaters. Reiter trat vor allem als Komponist romantischer Lieder und Chorwerke hervor, schuf aber auch Orchester- und Kammermusikwerke. Er komponierte volkstümliche Opern, u. a. 'Der Bundschuh' (1897)" (DBE)..

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Reiter, Josef

Komponist und Kapellmeister (1862-1939). Eigenh. Brief mit U. Wien. 27.12.1903. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
180 € (935732/BN935732)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich benötige nächste Woche auf einige Tage den Klavierauszug meines Requiems und bitte Dich hiemit freundlichst mir denselben nach der Probe, die morgen Montag stattfindet, in der Kanzlei der Gesellschaft der Musikfreunde beim Kassier Mayer zu hinterlegen oder mir ihn am Dienstag bei der Sylvesterfeier des Männergesangsvereins selbst zu geben [...]". - Josef Reiter war Musiklehrer und Leiter verschiedener Chöre in Wien und wurde 1908 Direktor am Salzburger Mozarteum.

"1912 kehrte er nach Wien zurück und widmete sich in den folgenden Jahren vorwiegend freischaffender Tätigkeit. 1917/18 war er Hofkapellmeister des Wiener Burgtheaters. Reiter trat vor allem als Komponist romantischer Lieder und Chorwerke hervor, schuf aber auch Orchester- und Kammermusikwerke. Er komponierte volkstümliche Opern, u. a. 'Der Bundschuh' (1897)" (DBE)..

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Reiter, Josef

Komponist (1862-1939). Eigenh. Brief mit U. Salzburg. 23.02.1909. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
180 € (79244/BN51302)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Das Mozarteum besitzt das Material zum Ödipus nicht, dagegen haben wir im Archiv der Salzburger Liedertafel den beiliegenden Text gefunden. Ob derselbe von Rick ist, weiß ich nicht, ich schicke Ihnen denselben für alle Fälle und bitte Sie um gelegentliche Rücksendung [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Direktion der öffentlichen Musikschule 'Mozarteum'". Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.

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Reiter, Josef

Komponist (1862-1939). Eigenh. Brief mit U. Wien. 14.10.1912. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (79620/BN51681)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Durch meine liebe Freundin und Sängerin Frl. Pauline Ebner erfuhr ich mit großer Freude von dem großen Interesse, das Sie meinem künstlerischen Schaffen entgegen bringen. Sie wollen sich insbesondere um eine Dresdener-Aufführung meines Requiems bemühen. Ich wäre Ihnen unendlich dankbar, wenn Sie eine solche ermöglichten. Ich habe Ihnen, wie auch Hrn. Direktor Römhild je einen Klavierauszug des Werkes zugesandt. Ich war nicht früher in der Lage dies zu tun, da der Auszug erst vor 3 Tagen erschienen ist.

Die Dresdener Aufführung meines Werkes wäre die erste außerhalb Wiens, wo das Werk (im großen Musikvereinssaale) im kommenden Winter schon zum 4. Male aufgeführt wird [...]"..

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Reiter, Josef

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Drei Takte aus einem unbezeichneten Werk auf einer Postkarte mit gepr. Wappen des Akademischen Stenographen Vereins "Gabelsberger". - Josef Reiter war Musiklehrer und Leiter verschiedener Chöre in Wien und wurde 1908 Direktor am Salzburger Mozarteum. "1912 kehrte er nach Wien zurück und widmete sich in den folgenden Jahren vorwiegend freischaffender Tätigkeit. 1917/18 war er Hofkapellmeister des Wiener Burgtheaters. Reiter trat vor allem als Komponist romantischer Lieder und Chorwerke hervor, schuf aber auch Orchester- und Kammermusikwerke. Er komponierte volkstümliche Opern, u. a. 'Der Bundschuh' (1897)" (DBE).