Andreas Reischek

Reischek, Andreas

Journalist, Rundfunkpionier und Schriftsteller (1892–1965). Eigenh. Brief mit U. Wien. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (21519)

An den Buchhändler Robert Steurer in Linz: „[...] Den Betrag von K. 50.000 [...], den Sie so liebenswürdig waren, für mich auszulegen, sende ich heute an Sie ab. Ein Brief über die – bereits vertragsmäßig abgeschlossene – Angelegenheit des Reisewerkes (bei Brockhaus) liegt seit 1 Woche in meiner Schreibtischmappe. Ich bin noch nicht dazu gekommen, von dem Briefe meines Vaters, den ich für Sie bestimmt habe, für mich eine Abschrift anzufertigen [...]“. – Der Sohn des gleichnamigen Forschungsreisenden widmete sich nach dem Abbruch seines Medizinstudiums der Vollendung des Lebenswerks seines Vaters, dessen unveröffentlichte Manuskripte er herausgab (u.

a. „Sterbende Welt. Zwölf Jahre Forschungsleben auf Neuseeland“, 1924). Daneben beschäftigte er sich mit volkskundlichen Themen, gründete die Zeitschrift „Der neue Pflug“ und leitete seit 1923 die Kulturfilmabteilung der Wiener Urania. „Seit 1924 war er Mitarbeiter der RAVAG, für die er vor allem volkskundliche Sendungen gestaltete, und wurde ein Pionier des Hörberichts. Sein nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründeter Freiheitssender ‚Ausseer Land’ wurde später zur Sendergruppe ‚Rot-Weiß-Rot’ erweitert. Als Programmdirektor des Linzer Studios (1947) und späterer Generalintendant von ‚Rot-Weiß-Rot’ ging Reischek in die österreichische Rundfunkgeschichte ein“ (DBE)..

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Reischek, Andreas

Journalist, Rundfunkpionier und Schriftsteller (1892–1965). Eigenh. Brief mit U. Wien. 2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit eh. adr. Kuvert.
160 € (21520)

An den Buchhändler Robert Steurer in Linz: „[...] Ich habe heute von der Innsbrucker ‚Urania’ die definitive Einladung erhalten, am 8. Jänner meinen Vortrag im Urania Saale zu halten. Vom Hofmuseum habe ich bestimmte Zusage: ich bekomme für die Linzer ‚Reischek Ausstellung’ eine Kollektion aus der Wiener großen Sammlung; doch kann dies erst Anfangs Feber durchgeführt werden. Um nun alle diese Unternehmungen weniger verlustreich für mich zu gestalten, habe ich die Absicht, nicht bloß einen, sondern eine Reihe von Vorträgen in Orten, die auf der Strecke liegen, zu halten [...]“.

– Der Sohn des gleichnamigen Forschungsreisenden widmete sich nach dem Abbruch seines Medizinstudiums der Vollendung des Lebenswerks seines Vaters, dessen unveröffentlichte Manuskripte er herausgab (u. a. „Sterbende Welt. Zwölf Jahre Forschungsleben auf Neuseeland“, 1924). Daneben beschäftigte er sich mit volkskundlichen Themen, gründete die Zeitschrift „Der neue Pflug“ und leitete seit 1923 die Kulturfilmabteilung der Wiener Urania. „Seit 1924 war er Mitarbeiter der RAVAG, für die er vor allem volkskundliche Sendungen gestaltete, und wurde ein Pionier des Hörberichts. Sein nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründeter Freiheitssender ‚Ausseer Land’ wurde später zur Sendergruppe ‚Rot-Weiß-Rot’ erweitert. Als Programmdirektor des Linzer Studios (1947) und späterer Generalintendant von ‚Rot-Weiß-Rot’ ging Reischek in die österreichische Rundfunkgeschichte ein“ (DBE). – Mit stärkeren Knickfalten..

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